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Laß' mich weilen vor dem Bilde,
Wie der Jüngling es erträumt,
In dem Lichte, das die Wolken
Auch des Mannes goldig säumt;
Laß' den Zauber mich genießen,
Den Natur für dich erdacht,
Der die Stelle, wo du weilest,
Mir zur lieben Heimath macht.
Schönheit in der Jugend Prangen,
Meine Dichtung, sage an,
Welchen Reiz gebar die Erde,
Den ich ihr vergleichen kann?
Nur die Blume, wenn sie glühend
Sich empor zum Menschen ringt,
Und dem Kinde laute Freude,
Und dem Greise Wehmuth bringt.
Doch, es ist des Hohen Wesen,
Daß es zu dem Höher'n führt,
Mit geweihter Kraft die Saiten
Heiliger Empfindung rührt.
Wenn die Blüthen mich erfreuen,
Danke ich dem Sonnenstrahl,
Und es zeigt die Erdenschönheit
Mir der Schönheit Himmelsmaal.