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Doch winken dem Armen
Der Leiden genug;
Es ist ihm gesprochen
Der süßeste Fluch:
„Du sollst meine Länder,
Die Herzen bebau'n;
Die Saat sollst du säen,
Die Erndte nicht schau'«."
Einst fleht er: „Mein Vater,
Sieh' gnädig auf mich;
Ich habe mit Eifer
Geworben für dich.
Nun zaget die Seele
In wachsender Noth;
Herr, bist du zufrieden,
Dann sende den Tod!"
Und hört er ihn klingen,
Und fühlt er ihn nahn,
Nie hat was auf Erden
So wohl ihm gethan.