„Laß', Herr, zu Staub mich wieder werden
„Ist Einer, der mir Antwort giebt?
„Was soll der Dichter auf der Erden?
„Was ungehört? — was ungeliebt?
Du bist geboren hier zum Leide,
Es kam der alte Spruch herab:
„Dein Leben neige wie die Weide
„Sich über deiner Hoffnung Grab
„Und muß ich wandern durch ein Leben,
„Die Hände streck' ich auf zu Dir!
„Ich will ja Alles, Alles geben,
„Gieb die verwandte Seele mir!
In keinem Herzen darfst du lesen,
Dir nahn die Geister, um zu fliehn.
Daß du im Himmel bist gewesen,
Wird nur dem Sterbenden verziehn.
Hilf, Gott! Dein bestes Angebinde,
Der Hoffnung schützendes Gewand,
Das ich in jeder Hütte finde,
Zerreißt die eig'ne Bruderhand;