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Dem Menschenfeinde.
Wem der Schmerz den Haß gebar,
Der sich von dem Menschen wendet,
Hat, wie reich die Seele war,
Als ein Bettler stets geendet.
Eine Welt gab ihm Natur,
Daß er darin steh' und wand're;
Hüte Jeder Schmerz und Schwur!
Denn sie duldet keine and're.
Durch die Herzen.
So geschieht es allen Denen,
Die sich leise, liebend nahn:
Ihnen werden gern die Thüren
Und die Herzen aufgethan.