Full text: Gedichte

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Das Genie in der Kunst. 
Rührt nicht an das Genie; lastt's über uns ziehn 
und gewittern; 
Sein gewaltiger Blitz zeigt dem Talente die Bahn. 
Den Philosophen. 
Sinnend weilt ihr am Strom; ihr möchtet hinüber 
zum Volke. 
Nun, dort naht ja das Boot; seht, wie der 
Dichter es führt. 
Unter dem Schleier. 
Während verzagend du weinst um deine „ver 
lorenen Werke", 
Fügt sie der waltende Geist in das Getriebe der 
Welt.
	        
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