Full text: Gedichte

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Nicht für ein Leben, gebettet tief in dem Schooße 
des Ruhmes, 
Gebt ihr die heilige Lust inneren Schaffens dahin. 
Träume — und es umziehn dich gaukelnd wechselnde 
Bilder; 
Denke — und kühl an den Geist tritt der Gedanke 
hinan. 
Liebe! und du gewinnst den edlen Zauber der 
Schöpfung; 
Liebe — und innig vereint nahen Gedanke und 
Bild. 
Hier ist dein Werk nun, das erste, lebend dem 
Haupte entsprungen. 
Folgt der olympische Zug? Endest du aus dem 
Parnaß? — 
Schweigen ringsum. Was beginnen? Glüht es 
im Herzen, beharre! 
Hat deine Treue geirrt, hat sie doch göttlich 
gefehlt.
	        
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