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Wenn dir die kindlichen Freuden entschwinden,
Fühlst du die männlichen Kräfte erblühn;
Wenn dich die Schauer des Alters durchkälten,
Muß dich die Sehnsucht nach Oben durchglühn.
Ganges Glück.
Des Glückes volle Gabe, sein ewig' Morgenroth,
Der Thor sucht es im Leben, der Weise in dem Tod.
Weile!
Weile, wo das Unglück weint,
Und du wirst mit ihn! erhoben.
Was als Abgrund dir erscheint,
Es ist ja der Weg nach Oben.