Full text: Gedichte

106 
Schone den Geist. 
Schone den Geist, deinen Lenker, hinter ihm 
lauern die Sinne; 
Wenn dich das Edle nicht hält, faßt das Gemeine 
dich an. 
Das Werden im Leben. 
Im Geben und Empfangen 
Muß sich das Leben zeigen; 
Die Menschen sind wie Blüthen, 
Die zu einander neigen. 
Dem Nnbescheidtiren. 
Wisse, Keiner steht so hoch, 
Was Natur ihm auch vergönnte, 
Daß nicht die Bescheidenheit 
Ihn noch weit erhöhen könnte.
	        
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