Full text: De graute Klocke

Merhand Kohreden np de „papolleren 
un Lramenzen'" un ne kurte Surre de 
ton der „grauten Llocke." 
Wei Beuker schriewet, maket meistendeils selwer de Fürreden 
dertou, un bei se läset oder läsen sollen, halt hingenoh de Noh- 
reden. Beide Reden stimmet üwer ni jümmer üwerein. Drümnre 
Hit sine alle Römer rei esiägt: „Jo, Beuker! dei hat olzcu deu 
Deuker?" Os em wul de Rohredcn van [inen Rezensünten un 
Krickelers mitunger ni gefallen mochten? — 
Ban Housfruggen säget me intgemein, bat lvören de oller- 
bästen, van dienen me itt vil te seihn un te hören kriegte. Äwer 
ltem Bouke kann nix schlimmeret passeeren, ols lvänn bi den Lü- 
den gar kine Rohrede drup folget, un Olles galiz still dervan is. 
Dat is kill gut Teilen. — 
Up Christdag sied et grad drei Johre, do seit ik en plattdütschk 
Beukelken drücken un gaff em den Tiddel: „Papolleren ult Kra- 
menzen." Et wor mol en Versenk. Bu ik up de plattdütschke 
Schrielverigge un den Tiddel un de ganze Geschichte verfallen sie, 
steiht in der Fürrede ton dem Bouke nohtelüscn. Dovan genog, 
denn Strauh lvill ik ni dieschken? Äwer lvat für Roh reden up 
1 Schmetterlinge und Ameisen. 2 habent sua fata libelli. 3 dreschen. 
1
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.