Full text: De graute Klocke

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un tarnen eist in Last un Nmit 
un bann van Hous un Huof un Brand. 
Se tuogen üwer't graute Meer. — 
Wat denht sou'n As schied bitter weih! 
Bu grien de Motter dringer her! — 
Duch hadd' sei jo der Kinger' meih! -- 
Je jau, je jau! Dei sied gestuorwen, 
Dei in der grauten Welt verduorwen, 
dei hat de Motterleiw' vergieten, 
will't van der armen Fru nix Witten. — 
Wei steiht nu bi dem armen Wiew? 
wei kaipt ihr Tiig an ihren Sieln? 
wei tahlt de Miede, surgt für Brand, 
un is ihr Hülp' in jeider Nant? — 
Ji hat bat Woort um! np der Tun ge: 
de Kunrod is't, de brave Junge! — 
Für sine Motter beint hei gärn, 
un wat hei bringt van sinem Herrn, 
lägt hei der Motter in de Hand. 
Se kaipt en Husten, dann en Land. 
De Kunrod kriegt ne gudde Frugge; 
de alle Motter geiht ter Rugge; 
un as sei Affschied nummen Hit, 
do wor ihr lastet Woort nu biitt: 
„Min Kunrod, jo, du worst min lüste, 
duch, leime Junge, aut min bäsie!" — 
Et hiadde hulpen. 
De Motter sittet in der Stuowe upper Bank un hiät bat 
Henderteu uppem Schaute. Dat Henderken hiät raude Hoore un 
en Gesicht osse 'ne Ape'. Do geiht de Deure upp, un dat Heiden 
hanne kämmet 'rin. 
1 wie ein Affe. 
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