Full text: De graute Klocke

1 besonders. 2 bieten. 3 Forstausseher. 
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soun wenig, >vat de Fürst buch für en grauten, fürneihwen UN 
rieten Heeren war. „Jo," siägte de eine, „hei is auk en Su- 
verän, bu ik ehort hawe." — Da fruagde de andere: „Wat 
bedüt dat eigentlik „Suverän?" „Jiäh," anferde de eiste, 
„dat is schwor te sägen. Sühste, wat use Fürste is, de kann 
gestiwwelt un gespornt, mit dem Hont up dem Koppe noh dem 
Künnige van Pröüßen in't Schluot gohn un brütet ni an te 
kloppen. Dofür is hei Suveran." — 
Georg Heinrich war auk en grauten Jäger. Damals leipen 
de Hirzeböcke nau atzen im Lande rümmer äse ne Heerde Kogge 
un se didden auk vilen Schaden. Drümme leit de Fürst se mei- 
stendeils daud scheiten un da is de Thiergorden bi Orolzen aneliegt, 
dat dat Gedierze ni meih sau vil Unheil anrichten fäll. — De 
greunen Jägers waren auk gudde Frünge bi'm Fürsten; dei gingen 
olle für en dür't Füer. Bernaft^ en alle Füester an der Eider, 
de auk .Heinrich' gedafst war. Wänn bi diem mal de Rede up 
den Fürsten Georg Heinrich kam, nahm hei jeidesmol sin Käppeken 
af. Nu heil de selftige Füester mal Holtaerkaup. Ose wider emal 
en Haupen Halt düer genag war, dat kiner ineih beiden^ woll, 
siägte de Stoukenfüester: 3 „U n d zum! H e i n r i ch Höhle h a t' s!" 
— Da war nu de alle Füester ganz fälscht. „Ach was! .Heinrich'!" 
reip hei. „Leute, wie Ihr seid," — dabi kuckede hei de 
Buren an, „nennen sich „Hendrich." So wie unsereiner," 
— dabi schlang hei sik up sine Buost, — der schreibt sich .Hen 
rich.' Aber .Heinrich' heißt blaß Seine Durchlaucht 
unser gnädigster Fürst!" un dabi nahm hei't Käppeken ns. — 
„Ach Mütter, ist kann nau jugge Kaste sien!" 
Wänn sau de eiste Junge in de Weige ligget 
un recht ut Lieweskräften in der Kamer schrigget, 
dänn is de Freude allerwegen graut, 
un hält de junge Matter en up ihrem Schnitt,
	        
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