Full text: Die Geschichte des Fahrrades

für allgemeine :. Maschinenbauzwecke,. -: für "Transmissionen, 
Deckenträger usw... (Abb.:8 und. 9.). 
Nach Mitte der.80 er. J ahre schien sich das so zur hohen 
Vollendung gekommene, Hochrad überleben zu wollen, . als 
Versuche für mniedere Gefährte, Dreiräder, Känguruh, Extra- 
ordinary, Sun- und. Planet- und, ähnliche Sicherheits-Nieder- 
räder von ganz kurzer Dauer die Welt beglückten. Rasch 
kam jedoch eine “weitere Erfindung, die des sogenannten 
„Rover“-Sicherheitsrades (Niederrads), und diese barg in sich 
Abb. 15 
Erster nichtabnehmbarer Pneumatik (Preßluft-) 
Reifen der Dunlop-Co., Dublin und London 
die höchste Vollendung. Ist diese Konstruktion doch dazu an- 
getan, alle Vorteile jeglichen Fahrradbaues in sich zu vereinen, 
ohne auch nur einen einzigen Fehler früherer Arten mitzu- 
bringen. (Abb. 13 und 14.) Leichtes Auf- und Absteigen, kein 
Kopfsturz (vernünftigerweise) denkbar, für jede Stellung ein- 
zurichten hinsichtlich Körpergröße und Radabwicklungsver- 
hältnisse bei einer Pedalumdrehung, leicht laufend und bequem 
im Sitz. Es ist genau das Rad von heute, bis auf die Berei- 
fung, die Ende der 80er Jahre eine totale Umwandlung erfuhr. 
In Dublin war es, wo nach der im Jahre 1845 von dem 
Engländer R. W. Thomson erfundenen und patentierten, »ber 
längst‘ wieder vergessenen pneumatischen Bereifung im 
Juli 1888 der Tierarzt John Boyd Dunlop die Idee faßte, auf 
die Felgen seines Fahrrades einen Gartenschlauch aufzulegen, 
diesen mit Luft fest aufzupumpen und Fahrradversuche: an- 
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