linge der oberen sechs Rlasten, uns
in Verwallr,* zahlte auf den Ropf
So RM. in die Fahrtkaste ein, eine
anerkennenswerte Schar von Gön
nern der Schule schuf einen Reserve
fonds von rund iroo RM. und gab
uns die schöne, erhebende Möglich
keit, elf Schüler, in erster Linie
Witwensöhne und zweite Brüder,
zu verkürzten Rosten oder frei mit
zunehmen. Nach unserer Rückkehr
zahlte die Elternschaft in die Schluß
repartierung nochmals 4 RM. für
den Ropf, und damit ist die große
Rechnung abgegolten. Sie wurde
geprüft von den Studienräten Herrn
Meyer, dem umsichtigen Fahrdienst
leiter, und Herrn Lau, sie wurde für
richtig befunden, sie hat dem Eltern-
beirat in der Sitzung vom 15. De
zember J927 vorgelegen, dem Rasten-
führer, Herrn Studienrat Groß, konnte für feine mühevolle Arbeit Entlastung
erteilt werden auf der Gefamtkonferenz vom 10. Januar 192S.
Es stellen einander gegenüber:
ir örö,36 RM. Einnahme
12 do 1,39 „ Ausgabe
24,99 RM. Uberschuß.
Die fast einander berüllrenden Summen von Einnallme und Ausgabe dürfen
nicht Wunder nehmen, wir haben sie llerbeigefüllrt durch die letzte 4-RM.-
Repartition. Einen erlleblichen Überschuß konnten wir nicht bellalten, weil
den Eltern noch weitere Lasten durch privat verbrauchte Geldsummen der
Schüler erwuchsen. Ich hatte anfänglich beabsichtigt, diesen Zustrom — er
sollte eine Ergänzung der Verpflegung sein durch Brotaufstrich zum zweiten
Frühstück und zum Vesper — zu überwachen, llabe es jedoch unterlaßen,
da das schöne Vertrauen der Elternschaft uns gegenüber die Erwiderung
des gleichen Vertrauens nach sich zog. Vielleicht wäre eine taktvolle Über
wachung doch richtig gewesen; denn der Zustrom war sellr verschieden. Er
wechselte zwischen 120 und )o RM., wie ich mir llabe berichten lasten. Zur
* Fünf Zurückbleiber genossen in der Zeit unserer Fahrt in dankenswerter weife das Gaft-
fchülerrecht im Staatlichen wilhelmsgymnastum zu Rassel.
$0