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Yl\>hnuncf weitere In
struktionen zur Voll
endung des Bildes
entgegenzunehmen, ob
wohl ich schon vom
Gymnasium entlasten
war. Niedrere frühere
größere Zeichnungen
von mir dabc ich
noch aufbewahrt. Die
Fädigkeit, odne Vor
lage Menschen oder
Tiere aus dem Ropf
zu zeichnen, dabe ich
nie erworben. Mein
Freund Rnatz besaß sie
in erfreulichem Maße.
Dagegen versuchte ich
mich ()S41 und 1647),
Silhouetten (odne
Hilfe des Storchschna
bels) nach der Dlatur
zu tuschen, wenn es
auch keine j?rachtwerke
wurden, so gelang es
mir doch, sie bis zu
einer gewisten Ähnlich
keit herzustellen. Ich
begann mit meinem elf
jährigen Bruder und
mit meinem vierzehnjährigen Detter weiß, dann folgten die S. 3. r. mit
geteilten Silhouetten der Großmutter Schmidt und der Tante Raroline
Schmidt, weiter auch die der Freunde Rnatz und Hermann von Roques,
endlich aber auch die etwas karikierte, aber wohlgelungene Silhouette des
Direktors Weber.
Zu den nebensächlichen Unterrichtsgegenständen durfte auch das Schwimmen
gerechnet werden. Es bestand für die Schüler eine besondere Bade- und
Schwimmanstalt neben der gleichen Militäranstalt, beide am rechten Fulda
ufer der Aue gegenüber. Der weg dahin von der Wohnung des einzelnen
betrug etwa eine Halbe Stunde. Für ein Jahresabonnement von 7^ Slg.
stand — unglaublich, aber wahr — jedem Schüler die beliebige Benutzung