2. 3u Provinzialschulräten wurden ernannt:
1. Julius Ernst in Straßburg. 2. Martin Baltzer in Münster.
3. An Hochschulen wurden berufen
(vor 1779: Peter pligidius, Rudolf Goclenius, Iodocus Iungmann, Sebastian Rury):
1. Theodor Bergk nach Marburg, später
nach Freiburg und ^allc (alte Phi
lologie).
2. Rarl Friedrich Weber nach Marburg
(alte Philologie).
z. Rudolf RoKIrausch nach Erlangen
(Physik).
4. Gustav Volkmar nach Zürich (Theo
logie).
5. Hermann Osthoff nach Heidelberg
(alte Philologie).
6. Friedrich pleumann nach Leipzig, später
Göttingen (Germanistik).
V. Die Schulgebäude
1. Der Rreuzgang der Martinskirche 1367 (1539)—1777
2. Haus Doläus in der Schloßstraße (Graben 40) 1777—79
3. Lyceum Fridericianum in der Rönigsstraße (Zanthiersches Haus, erbaut von
du Ry 1769), Erdgeschoß und teilweise erster Stock (sonst benutzt zu Lehrer
wohnungen, 1542—67 nur für Lehrerwohnungen), 1867—86 Erdgeschoß,
1886 Staatseigentum, vermietet, 1905 Läden im Erdgeschoß 1779—1S86
4. Das Malsburgschc Haus Untere Rarlsstraße 1 (auch für Lehrerwohnungen) 1812—16
5. Das Holkesche Haus, Große Friedrichsstraßc 32 1835—42
6. Gymnasium, an Stelle des alten Seminars, Wolfsschlucht (Gardcducorps-
straße) 20 1842 bis jetzt
I840—42 von Rudolph und Schuchardt erbaut
1842 Rcgelbahn im Hofraum rechts
1843 zwei weitere Rcgelbahnen links, Brunnen, Verbindung mit Drusel-
kanal, Turnhalle rechts
1863 Hinterer Erkeraufbau (Bibliothek)
1883 Turnhalle links (1901 Vorbau), 1886 innere und äußere Erneuerung
1892 Ausbau des Erkers für Sammlungen und Rlaffenzimmer
1901 Vorderer Erker für Zeichensaal, Archiv, Sammlungen
1905 Innere Veränderungen
7. Das Gräflich Heffensteinfche Haus, Obere Rönigsstraße 3 1865—66
8. Volksschule Mauerstraße 8 (zwei Stockwerke) 1882—86
9. wilhelmsgvmnasium 1886
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