nis, 85 ) kleinere Briefe Cicero's, 86 ) Gelogen Virgils, 87 ) Correctur
der Übersetzung aus dem Lateinischen, Arithmetik nach Ramus
Gesch. der Stadt Gr. 1862, S. 111; int 16. Jahrh, zu Stutt
gart, Programm 1864, 32; ßu Frankfurt, Helfenstein 1858, 88.
Sie war überhaupt vorgeschrieben in der Stuttgarter Schulordn,
vom Jahr 1559, mit der die Sächsische vom Jahr 1580 überein
stimmt, Pfaff, Gesch. des gel. Unterrichtsw. in Würtemberg, 1837,
10. Im Jahr 1609 kommt zu Herborn vor: Grammat. lat.
Ppilippo-Ramea, Steubing 1823, 291.
8 5) Castalio starb als Prof, der griechischen Sprache zu Basel
im Jahr 1563.
Diall. sacr. Cast, wurden z. B. auch auf der Hofschule zu
Cassel gebraucht, Hartwig, Gesch. der Hofschule zu Cassel. S. 58,
deßgl. 1502 zu Stuttgart, Pfaff a. a. O. 34, Prgr. 1864, 32,
auch sonst in Würtemb. Klosterschulen, Pfaff, 23; 1569 zu Helm-
städt, Knoch 1860, 42.
86 ) Wahrscheinlich nach der Atlsgabe non Sturm, die z. B.
auch in Cassel unter Jungmann, der von Corbach als Rector dort
hin versetzt war, gebraucht wurde; Weber, Prgr. 1843, 37. S.
3. Sturm schrieb die Lectüre der Briefe Ciceros vor; Raumer 1.,
242. Ebenso kommen Cie. epp. e<l. Sturmii vor 1562 zu Weimar,
Heiland 1859, 17; 1565 zu Schwerin; Wex 8. 1569 zu Stral
sund, Zober 11., 9; 1580 zu Meißen, Müller 34; 1592 zu Bu-
dissin, Prgr. 1863, 17; 1609 zu Herborn, Steubing 291, 292;
sonst noch zu Durlach, Vierordt 58, zu Gotha, Schulze 8, zu
Düsseldorf, Krafft 15. Außerdent finben sich Cie. epp. ohne An
gabe des Herausgebers bei vielen Schulen, was nicht zu verwun
dern ist, da sie schon in der Stuttgarter Schulordn, vom Jahr
1502 Md von Luther in s. Unterr. für Visitatoren 1538 empfohlen
waren: 1537 zu Frankfurt, Helfenstein 89; 1543 zu Helmstädt,
Knoch 30; 1543 zu Braunschmeig, Sack 74; 1544 zu Hildesheim,
Fischer 6; 1554 zu Eisenach, Funkhänel 111., 6; 1558 zu Heidel
berg, Hautz, Gesch. des Pädag. zu Heidelb. 1855, 16; 1560 zu
Stralsund, Zober 1., 9; 1570 zu Eisleben, Ellendt 133; 1583 zu
Frankfurt, Helfenstein 95: zu Wernigerode um 1600, Kallenbach
23. S. 3.
87 ) Melanchthon schrieb in der K. u. Schulordn, vom Jahr 1528
den Virgil zur Lectüre vor. K. und Schulordn. Mel. vom Jahr
1528, hersg. von Weber 1844, S. 111; Ebenso die ^Schulordn.
für Baiern (Aen. und Ecl.), Lipowsky, Gesch. der Schulen in
Baiern1825, 182. deßgl. Sturm, Raumer 24,7. Die Erlogen Virgils
wurden gelesen 1537 zu Frankfurt; Helfenstein S. 88; 1537 zu
Hamburg, Calniberg 49; 1560 zu Schwerin; Wex 1853, 11; 1562
zu Weimar, Heiland 1859, 17; 1569 zu Stralsund, Zober 11.. 9;
1570 zu Eisleben, Ellendt 134; 1581 im gr. Kloster zu Berlin,