Full text: Geschichte des Gymnasiums zu Corbach (I.)

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betn lateinischen Katechismus 82 ) (im Sommer 1582 und 1586 
mit Octava gemeinsam Catechismun cum quodam scribemli exer- 
citio), Schreiben und Correctur der gesckriebenen lat Decl. und 
Conjug. (im Winter 1851 — 82: Adjecit septima flexiones 
vocuni, quarum causa tum nomenclatura, tum dialogi puerilium 
sermonum ediscuntur), Schreiben deutscher Briefe (mit 8.), Aus 
wendiglernen des deutschen Katechismus Luthers; 8S ) Rechnen und 
Singen mit 8. 
Sexta. Lateinische Etymologie nach der kleinen Gram 
matik Phil. Melanchthon's; 84 ) Historia sacra ex, dial. Castalio. 
82 ) Nach Sturm lehrte man in der 9. Classe ben Katechismus 
deutsch, in der 8., 7., 6. lateinisch; in 5. las man lest. 
Gr. und in 2. u. 1. einige Capp. 6enes. Rieth, I. Sturm. Prgr. 
Eisenach 1864, 5. Auch bei Trotzendorf ging die Unterweisung 
in der Religion auf das Auswendiglernen des'deutschen und lateini 
schen Katechismus. Ruhkopf 355. Der deutsche Katechismus 
Luthers wurde u. a. gebraucht zu Stralsund, Zober II., 8; zu 
Weimar 1562; Heiland 1859, 16; 1586 wird der deutsche Katech. 
in der Schule zu Durlach ins lat. übersetzt; Vierordt, 1859, 54; 
1592 gebraucht zu Weilburg, Eichhoff S. 35. Der lat. Katech. 
aber ist gebraucht 1560 zu Stralsund, Zober I., 38; zu Weimar 
1562, Heiland 1859, 16; 1567 zu Lübeck, Deecke, 1843,27; 1569 
zu Helmstädt, Knoch 1850, 42; 1570 zu Eisleben, Eilend, 1840, 
134; 1581 im gr. Kloster zu Berlin, Bellermann 1825, HI., 20; 
1592 zu Weilburg; Eichhoff 1840, 35; 1615 wird der lat. Katech. 
in den höheren Classen zu Wittenberg gelehrt, der deutsche in den 
unteren; Spitzner 1830, 24. 
88 ) Ein griech. Katech. Luthers wird zu Stralsund erwähnt; 
Zober II, 9; auch zu Weilburg 1592, Eichhoff 35. 
8 H Melanchthons lat. Grammatik kam zum ersten Male 1525 
heraus; man zählt bis zum Jahr 1737 nicht weniger als 51 zum 
Theil mehr oder minder veränderte Editionen; Raumer I., 202; 
205. Sie herrschte in der 2. Hälfte des 16. Jahrh, auf deutschen 
Gymnasien. Wir finden sie u. a. 1537 zu Frankfurt, Helfenstein 
1858, 88; zn Hamburg, Calmberg 1829, 42; 1544 zu Hildes 
heim, Fischer 1862, 6; 1560 zu Stralsund, Zober I., 10; 1562 
zu Weimar, Heiland 1859, 16; 1565 zu Schwerin, Wex 1853, 
11; 1566 zu Wismar; (die größere Gr.) 1569 zu Wolfenbüttel 
(die größere Gr.) Leiste 1817, 2; 1570 zu Eisleben, Ellendt, 1846 
133; 1581 im gr. Kloster zu Berlin; Bellermann 1825, III-, 20; 
1584 zu Walkenried; 1592 zu Budissin, Prgr. 1863, 19; 1592 
zu Weilburg, Eichhoff, 1840, 35; 1594 zu Greifenberg, Niemann,
	        
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