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II. Lokal der Schule.
Nachdem die Grafen von Waldeck die Einkünfte des Klosters
Berich zur Gründung eines Gymnasiums hergegeben hatten, lag
es nahe, bei der damaligen Verwandtschaft der Kirche mit der
Schule, daß auch ein Kloster-Raum für Aufnahme der Schule
bestimmt wurde. Es war dieses das Franziskauer-Kloster 30 )
zu Corbach. Den 29. Septbr. 1577 schreibt Burgemeister und
Rath zu Corbach, was die Grafen wegen Fundation und Stiftung
einer neueil Schule ins Franziskanerkloster zu Corbach beschlossen,
habe sie sehr erfreut. 20
20) Luther hatte gesagt (opp. ed. Jen. VI., 514): „Die Stifter
und Klöster sind vor Zeiten guter Meinung gestiftet, zu erziehen
gelehrte Leute. Sollten wiederum in solchen Brauch geordnet
werden, damit inan Pfarherrn und Prediger haben möge, auch
sonst nöthige Personen zu weltlichen! Regiment in Städten und
Ländern." So kommt es, daß wir nach Einführung der Refor
mation unzählige Klöster zur Aufnahme von Schulen verwendet
sehen: Franziskaner-Klöster z. B. zu Torgau, Mühlhausen,
Dorsten, Recklinghausen, Wipperfürth, Wetzlar, Kreuznach; Wiese,
das höhere Schulw. in Preußen. S. 262, 283; 306; 307; 345;
387; 392; zu Lübeck; Deecke, das Cathar. zu Lübeck; 1843, 2; zu
Helmstädt; Koch, Gesch. der lat. Stadtsch. zu Helmst.; 1860, 45;
zu Ulm; Zweite Säcularf. des G. zu Ulm; 1822, 5; zu Salz
wedel; Danneil, Gesch. des G. zu Salzw.; 1844, 4; zu Halle;
Eckstein, Gesch. der Halleschen Schulen 1850, I., 1; zu Berlin;
Bellermann, das graue Kloster in Berlin; 1825, 6. (In einem
Progr. vom I. 1824 gibt Bellermann ausführliche Nachrichten
von den Gesetzen des Franziskaner-Ordens, von ihrer Verpflichtung
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