Full text: Geschichte des Gymnasiums zu Corbach (I.)

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dem Allmechtigen guitigen Gott Inn glücklichen Wollstand vnnd 
einigkeit zu erhaltenn Vnnd vns semptlich zu E. G. vätterlichen 
schütz vnderthenig vnnd trewlich befohlenn habenn E. G. endeliche 
Erclerung hieruf vnderthenig erwartten. 
Datum denn 16. Februarii Anno (15)75. 
E. G. 
vnderthenige Gehorsame vnd willig der Graueschaft 
zu Waldeck Gemeine Ritterschaft vnd Landschaft. 
(Aus einer alten Copie im Archiv.) 
3. 
1575, oder 1576. 
Furschlege der Rethe, Superindenten vnnd Visita 
toren, wo vnnd wilcher gestalt eine guit Particular- 
Schole Inn der Herschaft Waldecken an gerichtet werden 
möge. 
Dieweill Corbach die heubtstadt: Auch vast Im mittel der 
Herschaft gelegen, zudem eine bequeme Behausung Im Closter zur 
Schuell vorhandenn, So wurde vor gutt, rathsam vnnd nützlich 
Angesehenn, Die Schuell Ann denn orth geleget vnnd Im Closter 
gehalten werde. 
Vnnd damit mann des orts raum habenn vnnd disputation 
zwischen denn hernn vnnd denn Stedden Corbach verhuetet werden 
muge. Ist vor rathsam bedacht, Die Hern Ire Rethe vnnd Ge 
saunten gehen Corbach abgefertiget vnnd einem Erbarnn Rath da 
selbst solchs hettenn Anzeigen lassenn, Das Ire Gn. Jnenn vnnd 
Jrenn Kindernn vornemlich zu wolffart. Auch der gantzen Land 
schaft zu gutem ein guit Particular Schuell daselbst vnnd sonder 
lich Im Obseruanten Closter Anzurichtenn vnnd zuuerordnenn 
bedacht, Dieweill sie dann ohn das etzliche Schulmeistern besoldenn 
müßen», So wäre Jrer Gn. begehren, Sie zu solchem Christlichem 
löblichem notwendigem werck, Auch ftadtliche huilff vnnd befor- 
derung leistenn wollten, Darzue auch Ire gn. einn Jder vonn 
seinem orth vermuge einer Ordenung zuzuschiessenn vnnd die 
vnderhaltung tragen zu helffen gemeint.
	        
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