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1589 Virg. Aen. I. III.), Cic. orat. in Catil. mit extemporster
Nachahmung und Berücksichtigung des logischen Baues (im W.
1586: Oie. de off 118 ) in III u. IV; S. 1587: Cic. Phil. I: W.
1588: Cic. orat. pro Quintio; W. 1589: or. in Cat. II.), Griechisch
mit II und I: Homers Ilias I, Demosth. Olynth. I (S. 1587:
Demosth. Phil. I, Phocylid. carm; Homericum aliquid; W. 1589:
Demosth. Olynth. II.; Hom. II. I.) mit Repetition der Grammatik
unb bisweilen extemporirte Nachahmung, griech. Syntax nach
Ramus, Häusl. Exerc. in geb. und ungeb. Rede. Im W. 1586
wurden Dienstag u. Freitag die Extemporalia corrigirt; S. 1587:
Exerc. graeca et latina, ligate et solnte scripta; 1588meist griechische).
Dialektik nach Ramus, vollständige Arithmetik; Musica fig.
ebenso Bugenhagen 1529, Calmberg, Gesch. des G. zu Hamburg
26. Nach Cicero empfahl Sturm am meisten den Terenz, Rau
mer I., 274. Speciell schrieb die Lectioit der Andria vor die
Stuttgarter Schulordn, vom Jahr 1559, mit der die Sächs. vom
Jahr 1580 übereinstimmt, Pfaff; wir finden die Andria 1559 zu
Schwerin, Wex Prgr. 1853, 11; 1569 zu Helmstädt, Knoch S.
43; d. Eumichus ebendas. S. 43; den Heautont. 1584 zu Wesel,
Heidemann 1859, 23; die Adelphen 1594 zu Greifenberg, Nie-
mann, Gesch. der Stadt Greifenberg. 1862, 111. Im Allgemeinen»
kommt die Lectüre des Terenz vor: 1529 zu Marburg; Weber,
Gesch. der gel. Schule zu Cassel, Prgr. 1843, 29—31; 1537 zu
Hamburg, Calmberg 47; 1543 zu Braunschweig, Sack 1861, 74;
1543 zu Helmstädfi Knoch 1860, 30; 1544 zu Hildesheim, Fischer
6; 1554 zu Eisenach, Funkhünel, 1854, 111., 6; 1556 zu Düssel
dorf, Krafft, Progr. 1853, 25; 1560 zu Stralsund, Zober I., 9;
1569 zu Stralsund, Zober II., 9; 1569 zn Helmstädt, Knoch 1830,
42; 1570 zu Eisleben, Ellendt S. 134; 1570 zu Breslau, Schön
born (er wurde daselbst mitunter aufgeführt); 1583 zu Frankfurt,
Helfenstein, 95, 96; 1592 zu Budissin, Progr. 1863, 19; 1592
zu Weilburg, Eichhoff 43; im 16. Jahrh, zu Durlach, Vierordt
69; deßgl. zu Gotha, Schulze 83; zu Stuttgart, Prgr. 1864, 13
(die Schüler mußten ihn auswendig lernen); um 1600 zu Wer
nigerode, Kallenbach 1850, 23, 24; 1614 zu Saarbrücken, Peter
1863, 33; 1615 zu Wittenberg, Spitzner 24.
i* 8 ) Cic. de off. kommt vor 1544 in dem G. zu Hildesheim,
nach der Schulordnung von Bugenhagen, Fischer 6; 1569 zu Helm
städt, Knoch 43; 1569 zu Stralsund, Zober II, 9. 1579 zu
Frankfurt, Helfenstein 91; 1581 zu Wolsenbüttel, Leiste 3; 1609
zu Herborn, Steubiug 291.