Full text: Ein brüderliches Wort, zur Beherzigung für diejenigen, die da ernstlich wünschen, Jesum wesendlich anzuziehen

fett; welchesdann auch unsern kindlichen Glau 
den mächtig starcket, ER werde uns auch hin 
fort in keiner Noth verlaßen, sondern Sein in 
uns angefangene Werck durch Gnade vollen 
den,und in unserer großenSchwachheit sich als 
ein mächtiger Erretter beweisen, nach des Psal 
misten Worten: Ruft er mich an, als seinen 
Gott, ich will chm Hülfe beweisen etc: Wohl 
uns und allen, die in ihrer leiblichen und geist 
lichen Noth, einen freien Zugang zudem Gna 
den-ThroninunsernJmanuELhaben! Möch 
ten nur viele diesen Gnaden-Weg suchen, so 
würden sie denselben, u: zugleich eine mächtige 
Aufrichtung unter der mancherlei Last und Be 
drückung, worüber sonderlich ietzt, alle Welt 
bitterlich klaget, gewis finden/da einem ieden 
die rufende Stimme JESU im Herzen, über 
das gantze sündige Jerusalem erschallet: Ach 
daß du es bedachtest zu dieser dir noch vergönne 
ten Gnaden-Zeit, was zu deinen Frieden die 
net etc. Hier kan man denen armen Menschen 
die ohne Gott in der Natur leben, ihre große 
Niederschlagenheit m Unzufriedenheit an den 
Augen ansehen; alles ist voller Klagen,es heißet 
aber: Du schlagest sie, und sie fühlen es nicht/ 
so wie sie es zu ihrer Umwendung mBeßerung 
nach Gottes gnädiger intention fühlen sotten. 
Wach dem Antrieb und Verlangen des Her 
ZK zens dieses Geringsten, bei dem bevorste 
den hochheiligen Pfingst-Fest, mit unter Ew 
Lieben zu sein, habe diese wenige Zeilen an dem 
liebsten Bruder fügen wollen, um uns unter ei 
nander, auch abwesend, im Geist aber stets ge 
genwartig, durch das iutime Baud der brüdrr
	        
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