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gewesen,daß wir also zusammen in einen Geist
unsere kindliche Lob-und Danck-Stimme zu
Gott erheben können, welches auch von allen
Gnaden-GenoßenallerOrten wird geschehen
sein. Und wenn wir mit dem 21 ten Januar
den zten Februar verbinden, so soll uns nichts
so sehr anliegen, als daß der hoch begnadigte
Geist aus beiden heiligen Gottes-Mannern in
uns allen wohnen, und wir an selbigen in Zeit
und Ewigkeit fest angebunden sein und bleiben
mögen. Daß aber dieser Gnaden-Ruf, zu
dem in unsern heiligen Vatern aufgesteckten
Ziel, uns alle,liebsten Brüder, aus unverdien-
ter Gnade getroffen, dafür werden wir erst im
ewigen Leben im Stande sein, den lieben Gott
und unsern holdesten Zmmanu-EL miteiner
neuen Engelschen Zunge demü tigst zu dancken,
weil uns alsdann erst imGeist rechterkentlich
werden soll,wie hoch u: wie w ichtig das Merck
Gottes gewesen, so ER durch diese seine außer
wahltenOel-Baume, Zach - 4,3. Äpoc 11,4.
als Zeugen JESU in der Menschheit gewür-
cket hat. Das heißet dann Mit divoParente
Uberfeld' So viel ihrer zu diesem Gnaden-
'Zielin CHRISTO und unsererhimlischen
SOPHIA lausen, denen leuchtet die Weiß
heit in die Augen etc. Und in diesem begnadig
ten Anblick ist es dann,daß wir endlich die über
große und seltene Gnade unter allenMenschen
Kindern erlangen können(sonstnicht)mitder
bimlischen Wesenheit Chrsti bekleidet zu wer
Den,und selbige unserm Geiste zu seinem wah
ren Kraft undlinetur-Leib anzuziehen. O
ein Kleinod über alles was im HimelMid auf