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Und an den Hecken der Haselstrauch
Flaoxoet mit goldenen Fähnlein auch.
na Wiesen und Felder im Talesgrund
' ”iten T°npiche, farbenbunt.
t freudetränendem herzigen Gruss
>e-t Massliebchen des Frühlings Fuss,
"Ind der Lerche frohlockend Liedergetön
Klinget hernieder aus blauen Höhn. —
Pa setzt er sich endlich am Hügel nieder
Und atmet den Duft und lauschet der Lieder,
Die er gewecket in Berg und Tal
Und denket sehnend der Nachtigall. —
Da kommt ein. Bursch des Weges daher,
Als wüsst’ er. nicht, dass es Frühling wär’,
Geht in gar trübem, träumendem Sinn
Unter den lustigen Bäumen hin;
© -hw'rrt ihm ein Buchfink um’s Gesicht,
° 3ert ihm zu: „Du törichter Wicht,
"tu denn nicht den duftigen Gruss,
71 «lu zertrittst mit rauhem Fuss?
*'nickst mir alle die spriessenden Halme,
Fa Zeilen- der ‚Erde Dankpsalme !
Hörst du denn nicht des Bächleins Lied,
Wie es jubelt durch Wiese und Ried?“
War. nicht der Vogelsprache kund. —
„Fringilla coelebs — ist gar bunt;