Verhallt ist nun der letzte Klang,
Da schreitet mit bedächt'gem Gang
Der würd’ge Pfarrer zum Altar,
— Des Wegs wallt er schon dreissig Jahr —
Dar ist des Sonntags liebster Freund,
Der ’s stets am besten hat gemeint.
Zu seiner Seite gehet still
Der, den der Sonntag grüssen will.
Er hat ihn an die Hand genommen,
Heisst stumm, doch‘ herzlich ihn will-
kommen
Und führt ihn in die Kirche ein;
Drin flutet Sonntagssonnenschein.
BAR
Das Schulhaus liegt in Lenzessonnenpracht.
Der Sonntag steht am Fenster schon ein
Weilchen
Und nickt hinein viel lieben, treuen Gruss.
Wie ihm ums Herze heut so wohlig ist!
Da sitzt am Sofa der Pastor behäbig,
Der überstandnen Pflicht des Tags sich
freuend;
Wie schmeckt das Pfeifchen in der Ruh so
gut,
Das Friedenspfeifchen, wie ers scherzend
rennt,
ca