Full text: Im Bann der Maschinen

Viele Eisentreppen winden sich hinauf bis 
zum Glasdach und hinab zum halb in die 
Erde versenkt sich wälzenden Rade. 
Auf der eisernen Bühne — Vorsicht, man 
rutscht leicht — steht ein einziger Mann; 
Amperemesser, Voltmesser, Widerstände, 
Gas- und Wasseruhren, Schalter, Öltrichter, 
Hebel und Hahnen, viele buntangestriche- 
nen Röhren: der Mann schaut aufmerksam 
auf den Wirrwarr der blankgeputzten Ge- 
bilde. Er klopft mit dem Finger an die 
Uhren, dreht an diesem und jenem Hahnen, 
zieht Schrauben an, füllt Glasröhren mit Öl. 
Er knipst am Schalter, zieht den großen 
schwarzen Hebel: Eine Sirene gelit schrill. 
— — Der Atem stockt einem unwillkür- 
lich — das Schwungrad steht — der Kolben 
am toten Punkt, — 
Sechs Uhr, Samstag Abend: Ein Aufatmen 
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