Genick, die kleinen Hundsaugen unter der
roten, von Wein gedunsenen Stirn, trium-
phierend wandern sie von dem einem zum
andern, sie denken an Geld. Die gekauften
Dirnen hetzt er mit schmutzigen Worten und
sichtlicher Sinneslust auf die angetrunkenen
Männer. Jetzt steht er wieder hinter dem
feuchtstinkenden Schanktisch und stochert
mit den Glasstäbchen in den schmutzigen
Gläsern und beschnüffelt, die Nase rüm-
pfend, den warmen Grog. Dieser Geruch,
der dem Menschen anscheinend soviel Spaß
macht, hüllt den Raum in eine beengend
dampfende Schwüle.
Ich verstehe dich, Armer, auf deiner Fenster-
bank. — Wenn du ihn frägst, so erzählt er
dir vieles, vieles Trauriges — er lebt ganz
auf in Erinnerungen, um in der Gegenwart
um so jäher zusammenzubrechen — von
Studentenjahren, fremden Ländern, Lieben
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