Full text: Joh. Karl Ad. Murhard, (1781 - 1863), Staatsökonom und Wirtschaftspublizist aus der Frühzeit des deutschen Freihandels (Teil 2)

Mundt — Mylius. „70 
1 natur- Kamburger Stadtbibliothek 1902—1917 — Gest. ı1 Juli 1917 — 
Schrieb zur klassischen Philologie und Mythographie. 
Tanuscripte W. Erman, Geschichte der Bonner Universitätsbibliothek (1818—1901) 1919 
S. 242 = Sammlung bibliothekswissenschaftlicher Aroei:en 37/38 (2. Serie 20/21). Wer 
an ist’s? 6. Ausgabe 1915. S. 1105. FF. Burg, A, Köster, C.. Meinbof, R. Münzel zum 
Te Gedächtnis 1018 
_ av . MUNDT, Theodor. Geb. ı9. Sept. 1808 in Potsdam, situ ...io 
Dessau, Philologie und Philosophie, Mitredakteur der „Blätter für literarische 
j827 Unterhaltung“, habilitiert in Berlin 1842, 1848 Professor der Ge- 
schichte in Breslau, 1850 in Berlin, daneben, später ausschließlich 
Müller In: — Bibliothekar der Universitätsbibliothek Berlin, in steter Reiberei 
Mann. Zur mit Pertz, die zu einer unbegründeten Beschwerde Mundts führte, 
1857 auf Wartegeld gesetzt — Gest. 30. Nov. 1861 — Glänzend 
in Helz- begabter Schriftsteller, Meister des Feuilletons, Literarhistoriker, 
et und Verfasser von historischen Romanen. / 
n A. D.B, 235. 10, K, Friese, Geschichte der Königl, Universitäts-Bibliuchek zu 
Sa. — Berlin 1910 S. 97 und öfters, 
Ben MURHARD, Friedrich. Geb. 7.Dez. 1779 in Kassel, studierte 
Mathematik, auf Reisen — Bibliothekar im Dienste der west- 
fälischen Regierung‘ 1808—1813 in Kassel, 1813 vom zurück. ı- 
Stettin, kehrten Kurfürsten entlassen — lebte in Frankfurt und Kasse! -— 
Militär- Gest, 29. Nov. 1853 — Stiftete mit seinem Bruder Johann Kari Auum 
ıli 1913. 1863 die Murhardsche Bibliothek in Kassel. Werk: Bibliotheca 
mathematica oder Literatur der mathematischen Wissenschaft, 
ı Rhein- 3707 2605: 
rischen A. D. 3. 23 S. 62. G. Steinhausen, die Murhardsche Bibliothek in: Monographien 
deutscher Städte 4 1913. 
}nrechts is 
‚on An- MYHLDORF (MÜHLDORFER), Andreas. Geb. 7. Nov. . 
oliothek in Nürnberg, studierte Theologie und Orientalia sowie Philosop....: 
7, daher Pfarrer, 1669 Diakon bei St. Sebald, 1678 Prediger bei St. Agidien, 
Gymnasialrektor dort, erlebte den Brand seiner Kirche und rettete 
mit knapper Not die Schulbibliothek, 1704 Prediger bei St. Sebald, 
Antistes des geistlichen Ministeriums und — Stadtbibliothekar in 
‚ecklen- Nürnberg, begrüßte 'in seiner Bücherei u. a. den Römischen König 
ED Joseph sowie Kaiser Karl VI. mit einem Distichon — Gest, 11. April 
ea 1714 — Verfasser von Leichenpredigten, 
tadt- - GA: Will, Nürnbergisches Gelehrten-Lezicon. 21756 S. 702, 
MYLIUS, Johann Cristoph. Geb. 209. Juli 1710 in Buttstädt 
Da studierte Philologie und Philosophie, 736 habilitierc: in Jena —- 
mdierte 1738 Universitätsbibliothekar/in Jena — 1740 Adjunkt der philo- 
;onn an sophischen Fakultät — Gest. 1757 — Werk: Memorabilia bibliothecae 
er Be- academicae Jenensis (1) 1736. Philologischer Schriftsteller. 
in 1888, J. G. Meusel, Lexikon der 1750—1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller 
stor der 9 1800 S. 493, 
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