‚ar zu begegner er ständig nach Abhilfen sucht. "So. cEwas en
bloß durch Belehrung, überhaupt durch Bildung . des Volkes bewirkt
verden"(PH,2,77 )
Verschwinden müssen die Letifundien in Jeutschland,desonders in
seinen Ostmebieten,Nicht dor Großbatricb,dessen Besitzer das ein
zeins Ackerstück gear Nicht interesuliert;den höchsten Ertmgg Sr-
zielt der Kleinbbtrieb,issen einzelne Landstücke,weil er sle geSr
nau übersicht,mit Liebe rultiviert werden. Jrlanüd ist das warnen-
üe Beispiel eines kapistalisten Großbetriebes.Natürleich darf e5s
nicht die raffinierten Zwischenpächftar geben,üie sich fast dur®
weg .zu Despoten suswachsen.Die leidtrragenden Opfer solcher Wirt
schaftssysteme ins immer Aie Landorbeiter,die Ohma finanzielle
Hil f{smittel dahinveteiren.
Murhard tritt für eine serechte Bodenverteilung ein.Durch gesetz
solchem Kind sein Anfeil zugeischert werde;jaber ebenfalls sOll
Aurch Gesetz festgelegt werden das Ausmaß der Erbteilung,um das
Entstehen von unfruchtbaren Zwergbetireben zu unterbinden. Umge#
Sekehrt wenden sich Muchsrd gegen die Mujori.be und Fideikommisse
dis ‚überhaupt keins berechtigte Teilung zulassen.
Murhard lehrt Grundsätze. und Methoden einer zeitgemäßen Wald-
wirtschaft,eines vermehrten Futterpflanzenanbaus.E.r verweist
auf die Möglichkeiten depg Brankohlenfördsrung,die weit; billise?
als der Steinkohlenbergbau iist und Aenm Raubbau in den Wäldern:
Einhalt. gebietetWo aber abgeholz wird, da muß zuch wieder auige-
forstet verden.Nier sehen wir die Grundzüge der Aeutschen Wald-
und-Forstuirkschaft oentckelt,die später in dor ganzen Welt zum
Vorbild geworden,und e58 noch heute sind.Sortenwahl entsprechend
der Bodenstrktur wird enpfohlen.Keine"Servitute",si kommen. vom
Staat,dafür moderner Fruchtwechsel und abbau der Srache(PH 2,11
In der industriellen koine staatliche HNonovolisicrung.Sachden,
wo der Staat encorme Sum-men in Machinen inwestriert hat, 136%
trotz dieser scheibaren Hilfen die Textilproduzenten immer lau
tar nach dem Freihundel zufen.Der Verbraucher sollte soweit auf
geklärt werden,daß er die Eigenproduktion einksuft.Murhard trit
für den moiernen Zuckerrübenanbau und die auf ihm beruhenden Jr
äustrien lebhaft ei.Hier Srfnen sich Möglichkeiten,anderenort
nicht voalbeschäftigen nneue Arbeitsplätze zu erschließen,
Zum Schluß stellt Murhiurd einen Katalog derjenigen stastlchen
Eingriffe auf,vor Aenen sich eine freie Wirtschaft un d ein fl
pierender Handel unter allen Umständen schützen muß.