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bedeutendere beiger Brüder,aber sbkhr vicIles ämkleben und Wir-
Ken Friedrich Murhards sicherlich nicht so verlaufen,wenn de
jüngere Bruder nächt lebelang an der Seite gestanden hätte
drichs immer wieder mit Umsicht und Erfolg seine Hilfe einge
setzt hätte. = a
Johann Karl Adam wird am 23.Februar 1781 in Kassel geboren.
Er wächst auf im Kassel des ausgehenden 18.Jhs.Die Schule,da
Kasseler Lyceum,durchläuft er wie sein Bruder und allenthal-
ben die Söhne desghessichen Adels und des aufstrebenden. Bür-
gertums., Karl Murhard zeichnet sich schon, damals = und darin
seinem Bruder verwundet = durch hohe sprachbdbegabung aus.Jm Ja
re 1797 bezicht er die Göttinger Universität. Jn Göttingen. ge
winnt Murhard Zugang zu den national ökonomischen Wissenschaf
ten, für die ihngProfwSartorius ‚geineruderersten,Vorkämpfer
der-Ansens zunf en. Adam-Smiths-nachhaltigizurinteressieren. wei
Seine Promotion erlangt er nach stattgehabter Umsiedelung an
dis Marburger Hochschule am 15,März 1800 mit einer Juristi-
schen Dissertation;zdenn Murhard hat erkannt,daß ein, echter
Nionaliökonom ghne das Studium der Rechte nicht auskommt,ein
Erkenntnis,die er mit seinem Kasseler Freund P.Brede teilbe..
Seine wissenschaftlichen Grundlagen hat Murhard zweifellos i
Göttingen gelegt.Die Fülle der Anremungen,ndiht Zületztlder
geistigerAustausch mit Kommilitonen aus aller” Weltybesonders
mit angelsächsischen,bringen Karl Murhard baäd zum Schreyen,.
Die ererbte Reiselust der Hurhardschen Sippe führt den junge:
Akademiker zum Besuch des br”schharten"Auslands"@Dä&SWerhalte
nEMTESEHuch gibt ein ansenauliches Bild vonKarl Murhard wäh-
rend dieser Jahre.Die Reise führt von Göttingen _ über Eisen-
ach, Erfurt ‚Weimar, Naunburg,Weißenfelg,Leipzig, DrAden. Freund
Brede malt kleine Skizzen dazu,so etwa den Königstein,und Mu:
hard schließt das liebenswürdige Büchlein ab mit den: recht
zeitgemäß-sentimend&tl anmutenden Versen:"0,glückliches Land!
Wenn Seelenfecelen afsich ziehen, /Wenn dann die Liebe Treihei
ist,/Natur und BEIicht "Später basucht er Preußen ‚und mit de:
Bruder zusammen. die liksrheinischen Gebiä$te,auuh Holland,
Frankreich(Patis) und schließlich Jtalien: von: Nord bis Süd;
nach England Kat er den Bruder nicht begleitet.
Jm. Herbst 1800 bekommt Murhard eine Anstellung im hessischen
Staatsdienst als Archivar bei der Oberrentkammer.Drei Jahre
später wird er zum Wirklichen. Archivar ernannt .Jm Königreich
Wezstphalen wir die hessische Oberrentkammer aufgelöst,und