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natürlichen HreiheiG,. 4STEenm Mißbrauch Überall zu verhüten,
einen Zustand der Jinze hervorzurufen, ‚wo die Freiheits=
Sphäre. jedes Zinzelnen neben der aller Ubrizen und so umge=
kehrt bestehen könne. Die Kußere Freiheit steht übrigens
mic der inneren sitvlichen in steter gegenseitiger Bezies=
kung und wechsslvirkung, und je größer diese‘ 13t, umso
weniger bedarf jene Beschränkung“ (Da De 276).
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Seins nach allen seinen Wendenzen unter ethischen Gese%zen,
Enlwicklung unserer ophaysischen und Dsychischen Anlagen der
lauten Stimme unserer vernunft gemäß einzig der ware und
offenA Zweck unseres Lebens"' (Zwid.DBt. 3.320), So. 1äßt
sich"auN dem Begriffe eines moralischen Systems/der mensch:
lichen Zwecke dann auch die pvolitische Tel&Xoyie bestim=
men" (ebd, \5.360); und der, Staat wird "ein ützliches ung
höchst wünsQLenswertes Gut für alle mensch/ichen Zwecke,
welche ohne ü&ssen Hilfe nicht so SEES und nicht so
leicht erreicht werden können" (ebd. S./61). Damit, 1sv der
Staat mit seinem\zındzweck einem höheret Begriff unterge=
oränet, dem der meXschlichen Gesellschaft. Ist im Stakte
Kultur zur Freiheit) deren Antsprechendes im Rechte gemein:
samer humanitärer Gesktzzebung und Örädnung aller Beteilig=
ten liegt, mit dem Bes eben, im’ undzweck. des Ganzen äden
jedes Einzelnen zu‘ fördekn: (ebd: S.281-853), so: bleibt‘ bei
aller noch so ideslistisch freien Orgenisation Iür. den
Staat Goch stets’ charakteriMtischidie Unterordnung” des. Ein:
zelnen unter den Gemeinwillen. Wie der” Mensch niemals und
vor allem seine’ geistige. Natur\einer’ menschlichen‘ Einrichs=
tung ganz‘ und‘ gear‘ hingeben‘ darf \and! kann,. so’ gehört: er
zwar durch den Staaf, aber doch wAit über seinen Rahmen
der bürgerlichen Gesellschaft en menschlichen
Gesellschaft an,/Geren Grenzlinien zu\ ziehen sehr schwer,
deren Wesen aber unleugbar ist, und aeXen Verhältnisse
ungleich freigrer. und) doch auch geheimen Natur sind. "Das
Höchste und/Beste aber, was die GesellschäAft gewähren kann
Empfindungen und Gedanken und die durch deren Ähnlichkeit
und Mitt£ilung geknüpften Verhältnisse, Wünsähe, Sorgen
und Hoffnungen, eine Gemeinschaft des Geistes And Herzens,
welche über das bürgerliche Leben weit hinausreicht, alles
die%£ gelangt kaum zur oberflächlichen Kunde des Staates:
ey wächst und gedeiht vielmehr nur in. heiliger Stihle der
Sin-menschlichen Bezichungen! (sba+—39 S0—64—0—e-