Full text: Friedrich A. W. Murhard, (1778 - 1853), Staatsrechtler und politischer Publizist im vormärzlichen Liberalismus (Teil 1)

Reformern z.B. wird nur Üardenberg und sein Jun und 
Denken durchfürscht. 
Gewiß gilt das auch für die ‘großen Franzosen, wenigstens 
für die Anfänge Murhards. Dann aber wird diese Zuneigung 
den westlichen Nachbarn Süddeutschlands immer lebhafter, 
so die SDemühung um die geistige Besitzergreifung, das 
Suchen nach /ersönlichkeiten gleicher Haltung und Ten= 
Genz immer eifriger. 
FaNZÖSTsChNItITErFteN Kuröpker. Seine Freundschaften 
wachsen aus dem Kontakt mit bedeutenden Süddeutschen 
(z.B. mit Rotteck); seine Informationsreisen gelten der 
Beobachtung der politischen und gesellschaftlichen 
Struktur in den französischen oder in den nach franzö= 
sischer Form verwalteten westeuroväischen Nationen. 
Seine Feder wird angesetzt zu politischer Schriftstelle= 
rei und bringt ihn sofort deswegen in Dvolitische Haft 
(>) 
Das ist in etwa der Standort, den Murhard einnimmtam 
Ende des "Alten Reiches", Unsere Frage ist berechtigt, 
wohin die Weiterentwicklung geht bei einem so vorbe= 
reiteben deutschen Publizisten?
	        

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