Full text: Friedrich A. W. Murhard, (1778 - 1853), Staatsrechtler und politischer Publizist im vormärzlichen Liberalismus (Teil 1)

88, den Weg. zu. beschreiten, derzeinen.Eichhorn,. Savignay, 
Grimm zu genialen Leistungen führt. Pütters Ablehnung 
der damals aufkommenden nationalen Tendenzen verbindet 
ihn innerlich mit dem “urhard dieser frühen Jahre, Mur= 
hard gewinnt bei Pütter die fundamentale Erkenntnis, daß 
im Staatsrecht wie in der Pelitik die vernünftige Über= 
legung das Leitmotiv abgeben muß, 
Die Wirkkraft der alten Aeichsidee ist damals noch kei= 
neswegs erloschen; selbst so hochpolitische Köpfe wie 
Spittler oder Schlözer kommen immer wieder suf das alte 
Reichsrecht zurück, dessen Xeformation ihnen durchaus 
möglich erscheint. Wenn sie vom Recht der Stände reden, 
denken sie fast stets an das Ständerecht. Dieses Sympathi 
sieren mit dem als Ganzes abgelehnten Reichsrecht verdek= 
ken sie mit dem Ausdruck "Ständerecht". Wo dleses Ständes= 
recht auf fortdauernder Brauchbarkeit beruht, wie etwa 
in Württemberg, stehen Männer wie Fr.v.Moser, Spittler 
und Schlözer nicht an,” sich: seiner’ zu bedienen, me&g Ihre 
eigene zeistige Konzeption ganz anders orientiert sein.
	        
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