fischer Harmonie zu finden. Das Klima, "welche Kontraste
setzt es nicht unter die Menschen, die doch alle Brüder
sind am Nordpol und am Südpol....., Ja, der Schöpfer hat
die ganze Erde für die Menschen bestimmt, aber jedes
VG. kKı +70) Ländchen hat seine eigenentt?. Wen erinnern die Äusserun=
F(Kı dh. P 446) gen. nicht an Nerders Kulturmnation f7. Jahrtausende hat
1805410) die Menschheit vegitiert, bis sie zu den einfachsten zivi=
{ lationen Funktionen hinfindet. Zu einer Staatsbildung ist
es erst gekommen, als das Wesen des Eigentums festgelegt
(KB ASPE ‚A 10) und gesichert wir f7 Wiederum spricht hier das 18.,.Jahr=
hundert, das alle Kultur letztenendes auf den Bodenbesitz
und auf wirtschaftliche, Ruhe gründet.
Und doch klingt schon Neues an: denn ehe der Mensch "nicht
Herr ist, sträubt sich seine ‚keine Natur dagegen, Bürger
zu sein; und diese Neigung zieht sich in festen, wenn=
gleich dünnen Fäden durch das Gewebe seiner Empfändungen.
Er gehorcht nur, wenn er herrschen kann; er gehorcht, um
69 herrschen zu können; er gehorcht dem Gesetz um so lieber,
Vgl. de je höher der Grad der Herrschaft, welchen es ihm einräumt"
Es ist nun die Frage, in welchen Formen den Menschen je=
weils eines Landes Gelegenheit geboten werden s30ll, ihre
Verhältnisse als Bürger zu ordnen. Und da ergibt die Beob=
bchtung, daß bei aller Pedeutung der individuellen Kultur=
stufe für ein bestimmtes Volk gewisse allgemeine Grund=
sätze gelten, nach denen es am besten regiert wird. Das
Indivädualrecht des Volkes wird anerkannt; und deshalb
ist es ein Unding, die ganze Erde einer einzigen Regie=
rungsform zu unterwerfen. "So kehrte man in Persien, wo
die Großen nach dem Kambyses: Tode zunächst republikanische
Formen eingeführt hatten, doch wieder freiwillig zur Des=
potie unter Darius zurück, weil diese Regierungsart die
Vgl. 3,240) den Verhältnisses des Landes entsprechendste war W
X Gemälde v.Konstäntinopel (G.v.K. abgekürzt)5, 5.70
MIT SS. 410 =
4) K.u.D 806, 2, Ze Et
5) G.v.K., 3, 2
61GEL, 3, sr