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td^3 bis die Gerechtigkeit, das Recht Israels wie
Morgenglanz hervorstrahle, und bis dann auch sein Heil
wie die Fackel leuchte!
So hat er gelebt, so hat er gewirkt, und wir Alle,
die wir unter dem Einfluß seines Geistes mit gestanden
haben, wir Alle, die wir gefühlt haben, wie dasjenige,
was wir überhaupt schaffen konnten, von ihm ausging, wie
er es war, der uns Muth und Begeisterung iu die Seele hauchte,
wir Alle stehen da, verwaist, vereinsamt, klagend, daß ein
solcher Mann uns entrissen worden ist, in einer Zeit, der
es wahrlich, wahrlich an Männern fehlt, daß Ferdinand
Gamburg schwinden mußte, da, wo keiner an seine Stelle
treten kann. vnanffo -pzun bv !?an Wehe um diejenigen,
-ie hinweggerafst sind, und die nicht wiedergefunden werden,
für die keine Aussicht ist, daß andere Kräfte an ihre
Stelle treten werden, andere Kräfte mit gleichem Maß das
jenige fortführen, was sie begonnen! Aber wir wollen uns nicht
entmuthigen, wollen uns nicht zurückhalten lassen durch
diesen Gedanken. irwxa nns "jna nns "jna. Ge
segnet warst Du, Ferdinand Gamburg, bei Deinem
Kommen, gesegnet warst Du, weil Dein ganzes Leben ein
Segen war, weil Du es verstanden hast, was es heißt,
gesegnet zu sein, indem man selbst ein Segen für Alle wird.
nns -pi3. Sei denn auch gesegnet in dem Augen
blick, wo Du von uns scheidest! Sei Du gesegnet, indem
Du uns auch noch weiter zum Segen wirst, indem Du auch
in uns den festen und ernsten Vorsatz hervorrufst, so zu
wirken, so zu schaffen, wie Du einst gewirkt hast; indem Du
auch uns anspornst zu jeder edlen, menschenwürdigen That!
Sei Du gesegnet, und unsere innigste, innigste Liebe folgt
Dir ins Grab und über das Grab hinaus. Sei Du ge
segnet, und alle Thränen, die Du in Deinem Leben ge-