nähert sich dessen Ausübung auch immer mehr den Idealen, &n die
achon Jieland dachte,als er von unblutigen Revolutionen träu te
(ebd.411). Eine Etappe aber auf diesem Wege ist für Murhard die
Julirevolution in Frankreich; auf sie wendet am er Fichtes Worte
vom Jahre 1793 an:,Wenn nicht alles täuscht, dann ist jetzt x
Moment der hereinbrechenden Morgenröte erschienen und der volle
Tag wird ihr zu seiner Zei% nachfolgen" (ebda.418)
Jedesmal bei MMurhard dieselbe Erscheinung: Sowohl in
seiner Stellung zur Volkssouveränität wi© zum Widerstandsrecht,
„dass er dem Prinzip in Seiner theoretischen BOgründung und seinen
Folgerungen im Rahmen staatsrechtlich philosophischer wört TUNG,
absolute Anhängerschaft leistet, in der Veberleitung in die Praxis
vor allem beim Wiederstandsrecht, aber zugunsten eines genugsam
bekannten Harmoniebedürfnisses das Badikale und Sxtreme seiner
Iheorie keineswegs ECT Sen auswertet, Immerhin verdient diese
Linksstellung Murhardscher Meinung ebenso innerhalb der eigenen _
Entwicklung als auch in der des .Gesamtliberalismus unterstrichen
zu werden; ihre Turzeln liegen unverkennbar in der französischen
Vationalversammlung von 1789 und bestinmen erneut Murhards Plats
unter den Linken der entschiedenen Liberalen.