Full text: Friedrich Wilhelm August Murhard

über die nordamerikanische Revolution und die Grundideen der“ 
nordemerikanischen Verfassung. EEE EEE 
Me es aber trotz alle den Hoffnungen auf die sittlichen 
Notwendigkeiten des Sieges der liberalen Sache, die inmer wieder‘ 
sich und die anderen ermut£gendin diesen Artikelreihen lebendig 
9ind, recht 0igenilich AM Ende dieses Zeitraums um die seelische 
Haltung Mare T s und zleich ihm der meisten seiner Freunde bestell# 
wär, zeigt ein Brief an Cotta (3,.8,.55),in dem es heisst: „Man wird 
endlich imner mehr zur Erkenntnis gelangen,dass uns in Deutsch 
land rebus sic stantibus die wesentlichsten Bedingungen zum fröh« 
lichen Gedeiken des Repräscontatitsystems mangein daher sich denn 
aüch so vieles bei demselben in Täuschung au 186.4 .. 50 wie die. 
Sachen jetzt stehen, hängt alles bloß von dem u Willen aD, 
der vön oben herab waltet und at vielen Orten ehlt.. Mit einem 
Zentralisationssystem in der öffentlichen Verwaltung und einem. 
alles bevormundenden Beamtenregiment lässt sich überhaupt und an 
und für sich schon keine Repräsentativregierung zur Verwirklichung 
und natursemässen Entwicklung führen. Lan sieht das in Frankreich, 
wo die staatsgesellschaftlichen Verhältnisse. ohne Vergleich bessezx 
sind als in Deutschland, und wo man Pressfreiheit hag, aie wir ent 
bekren.... Die Meinung, dass nur tüchtige Vänner sich. auf die Dauer 
ar in der konstitutionellen Monarchie am Staatsruder halten können 
ist durch die Erfahrung längst widerlegt, $s ist dies im Grunde | 
dasselbe, was —- um nur einen von den anderen zu nennen = Uhland . 
im Sinne hatte,als er 1840 (28.12.) an Welcker schrieb: „Der Bün- 
ael ist nicht zustande gekommen, das Beil hat kein Heft und. die. 
DES liegen zerknickt umher”, labgear.b. Wild: 8.0. Toll. Beil. 
1) —_ 
’ he aber im Ahythmus der Wellenbewegung zu diesem Tief= 
punkt herabgeschritten wird, sei von den Kräften ihres Aufstieg 
and dem Inhalt und Wesen ihres Höhenstandes die Rede,
	        
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