Kap. 8,
Früheste politische Anschauungen und ihre Weiter“ *ayag währen”
der Zeit des Königreichs Westfalen.
Schlözer, dessen Einfluss sich auch hinsichtlich Mur-
hards st eigendem Interesse fur osteurwäische und ortentalische
Sprachstudien bemerkbar machte, und 0.6 T6iN m... emavischen Tu
nächlässigen 11085, war ©8 „yiedorum, der Frieiricn Murhard w.48
Ziel seiner grossen Reise "’in Osteuropa und in der Levante sucher
liess. Über "ien, Presburg, Ofen, Großwardein ging die Reise
durch das von Schlözer #5 6ft als Hort in der Perne treu geowaht-
ser deutscher Sittlichkeut gepriesene Biebenbürgen um K\ausenburg
und Hermannstadt über Bukarest, Silistria, und Warna nach Konstan
tinopel. Au Bosporus hielt sich Murhard längere Zeit auf und nahm
„ann seinen Weg nach Kleinasien, besuchte Brußse und Sayına und
kehrte dann durch den Archipolagus und die Jonischen E80 A,
einen Teil Italiens in die Heimat zurück, wo er im Jahre 151 im
Oassel eintraf, Die beifällige Aufnahme, die seine vereingelten
Reiseckizzen fanden, die er noben seinen wiederaufgeBOHnSReN hi-
or ach-metlematia hen. Arbeiten im ven8 chiedenen £ yet AL a0
wz0 in der „Bellons”, in den „Alleeme men STE ‚rapyhischen Epheme-
riden", im der „Zeitschrirt Ar die elegante 18" und anderen
weru.fontl.chte, veranlaßte ihn, goin gösomtoß Tagsbuchmateri&l
Asturisch und ethnographirch euagebauf in UA. Areibändigen
"demö1*2 voıß Frnstantinopel" (Penig u.Lpag.1804) zu veröffentli-
Shen. ».* Er/olg wer ein außerordentlicher; @ahon mach 4 Monaten
Ka so wor Verle r die zweite An£lags dem Publikum Snk0ndigen,
und Murhe 71 5ab dann später den letzten Toil seiner Heiseblätter
‚‚orans, du3 „Gemälde des grie nal ade Srohipelagus" (Berlin 18607/
4Bi.). Diese gewonnenen Ärfohrungen, aie neben den literarischen
Jerten ganz besonders durch &s Interesse bedingt warcn ‚dus die
Vareamtajchkeit den orientalischen Pregan im Brennpunkt der Türkei
= aus wieder anderen Motiven den russischen Verhältnissen, is
ion<5 wm mit A7exenders Thronbesteigung 01a neues „Zeitalter des
nlahden surhard mit Bog'ım das Jahres 1805 eine Monatoschri#t
a“ sy2ben, die den Titel führte; „Konstantinopel und 5% a" Ster!
But Uor Orient und der Norden.] In dieser Zeitschrift, die bis
m Inde dos Jahres 1806 mit inagosant 24 Heften Srgchi$m, warden
'am Publikum im dem üblichen breiten Tone der damaligen Journale
u4o gewünschten histerischen Kenntnisse, vor allem der beiden
HauptstAdta und Völker geboten, wobei wie schon in den hietorie
schen Teilen des „Gemäldes von Konstantinopel" die Schlözerachen
Hi n &. persör” *ahen Hass €“ wien „Erinnerungen
Achte; ! yom W .Akel (Z6schr.w. 38. PScCh, Ver, neue
/Jesom, 27) 1.) stellen Behauytungen au/,die schon durch
un: ag Or Oasre ur Lendesbibl.liegenden Famillenpapiere
su ‚0baT BA werden. /enn aber solche Sätze ohne Nachprüfung
ın wissenschaft} ‘chen Vorträgen des hess,Gosch. Vor, von PrO&. Sr.
Brunner wiederhc.} werden, und wonn über 016 gan“) wissenSchta5L.,
Patiek-i Mr-harls An Götiingen nichts alı die Y.reundung VO ‚kol
gebracht Wr» fofr. Hossenland" 1920 Nr,5/6ö, 44 ‚50 ist das mehr