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ches man für ihn gebracht hatte, sein an-
genehmes Aeußere (denn er war schön und
wohlgebaut von Gestalt) noch mehr hervor-
hob, so fand ihn die Tochter des Königs
ganz nach ihrem Geschmack, und der Graf
von Carabas hatte ihr nur zwei oder drei
sehr ehrfurchtsvolle und ein wenig zärtliche
Blicke zugeworfen, als sie schon eine über-
aus heftige Liebe für ihn empfand. Der
König bestand darauf, er solle in den Wagen
steigen und die Spazierfahrt mitmachen.
Der Kater, voller Freude, daß sein Werk
einen so guten Anfang genommen, lief vor-
an, und als er Bauern traf, welche eine
Wiese mähten, rief er ihnen zu: „Liebe Leute,
die Ihr hier mäht, wenn Ihr dem Könige
nicht sagt, daß diese Wiese, die ihr mäht,
dem Herrn Grafen von Carabas gehört,
so sollt Ihr alle kurz und klein gehackt wer-
den, wie Pastetenfleisch."
Der König verfehlte nicht, die Mäher zu
fragen, wem die Wiese gehöre, die sie mäh-
ten. „Dem Herrn Grafen von Carabas", ent-