62 II. Abtheilung. III. Abschnitt.
lesen mitgetheilet hat, ohne besondere Ordnung, flüch
tig angemerket habe.
Salzflüsse, — scorbutische Ausschläge, — Fl-
stelschäden, — Schmerzen bey Auöbruch der Monatö-
zeit der Frauenzimmer, und ur»orventlichen Lauf und
gänzliches Zurückbleiben derselben, — Verstopfung der
güldenen Ader, — Hämorrhoidalkoliken,— laufende
Gicht, — Schwinden der Glieder, — Steifigkeit
derselben, — Schwäche der Füsse, — Lähmungen, —
Krätze, — Rothe der Augen, — Verdunkelung und
anfangende Blindheit, — schweres Gehör, — con-
vulstvische Krämpfe, — Hypochondrie, — Bluthar
nen, — Erbrechen auf allen Genuß von Speisen, —•
anhaltende Durchfalle, — Geschwülste der Füsse, —
Ohrenflüsse, — Lähmungen nach Schlagflüssen, —
Magenruhr, — Melancholie, — paralitische Zufäl
le, — Contracturcn, — Auszehrungen von Wär
men , — weißen Fluß, — Übeln Geruch, — Läh
mung der Zunge, — rheumatische Schmerzen, —
englische Krankheit, — Gelbsucht, — Nasenbluten, —
Engbrüstigkeit; haben diese Wasser glücklich gehoben
und vertilget, und diese Erfahrungen haben sich jähr
lich , bey vorkommenden Fällen, bestätiget. Einzelne
Fälle, die etwas besonders hatten, und die meine
Schlüsse von den Wirkungen bekräftigen, waren diese:
1) Nach einem unvorsichtig unterdrückten Friese!
war eine Person mit einer beständigen Schläfrigkeit
befallen. Der Gebrauch dieser Mineralwafler brin
get jenes wieder hervor, heilet cs, und dieser un
angenehme Zufall verlässet den Kranken glücklich.
2) Ein Mädgen hatte noch nie die monathliche
Reinigung gehabt, und war davon ganz siech ge
wesen. B^y dem Gebrauch der Wasser entstehen
viele