24 l. Abtheilung, ll. Abschnitt.
Die aufsteigenden Luftblasen kn der Quelle; die
aufsteigenden kleinern Bläsgen in dem Glase, wenn es
geschöpft ist; die Leichtigkeit desselben gegen süßes Was.
ser auf der Waagschaale; die zufällige Erscheinung bey
dem Einschrauben des Korkziehers; der Versuch mit
dem starken Schütteln in einer Bouteille, auch die
Entstehung der Fetthaut, beweisen schon hinlänglich,
daß dieses Wasser mit einer feinen Luft, welche ich
oben als eins der wesentlichsten Stücke zur Verbindung
der mineralischen Bestandtheile genennet habe, genau
und reichlich, schon ehe es hervorquillt, verbunden sey.
Hierzu kömmt noch der belustigende Springs fel-
dtsche Versuch, welcher nicht nur ein Beweis ist,
wie die schweren Mineralien in einem Wasser können
ausgebreitet gehalten werden, sondern auch nothwendig
ein Zeugniß für das Daseyn der Luft in demselben.
Ich schüttete nämlich nicht einmal bis zum feinsten
Grade pulverisirte Eisenfeile Ln ein Glas voll Trink-
wasser. Sie fiel klumpenweise auf den Boden, und
mit ihr größere und kleinere Luftblasen. Nachgerade
stiegen wieder einige in die Höhe, und blieben in der
Oberfläche schweben, andere stiegen und fielen wieder,
andere konnten die Oberfläche nicht ganz erreichen.
Alle hielten mehr oder wenigere Eisentheile in sich,
und, nach der enthaltenden größer» oder geringern
Quantität derselben, stiegen, fielen, oder erreichten
sie ihre Höhe. Besonders blieben große Blasen, wel.
che wenig gefasset hatten, beständig oben hängen.
Eben so erzeugten sich Blasen, welche Eisentheile tru.
gen, wenn ich das Wasser auf schon eingeschüttete
Eisenfeile goß.
Noch