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Beobachtungen.
(s?-)
Ein Geistlicher von Wien empfand, nach einen:
Falle vom Postwagen, in allen Gliedern Schmerzen,
und konnte die Armen nicht vom Leibe bringen. Nach
dem Gebrauche unsers Bades und Brunnens wurde
er von seinen Schmerzen geheilt, die freye Bewegung
des Arms erhielt er wieder, und bekam darauf, wider
vermuthen, die fließende Guldenader.
(?«•)
Ein Edelmann, aus dem Hannöverifchen, bekam
über den ganzen Leib grosse sogenannte Leberflecken, und
wurde dabey sehr öfters mit der Neffelfucht befallen;
Nachdem er den pyrmonter Brunnen 14 Tage getrun
ken , gebraucht er noch unser Bad, wodurch er sich von
seinen Zufällen befreiet sahe. Hiervon hat man meh
rere Beobachtungen.
i 7 6 y.
(<7.)
Ein Schiffer, aus Dannemark, welcher, nach ei
nem gelittenen Schlagfluß, so schwach worden, daß
er nicht auf den Füssen stehen und verständlich sprechen
können, brauchte 3 Wochen unsern Sauerbrunnen, und
badete dabey, wodurch er den völligen Gebrauch seiner
Gliedmassen wieder erhielte, bis auf eine Schwäche un
ten im Kreuz, die noch zurückblieb.
(58.) '
Ein Mann, aus dem Paderbornifchen, von ohrige»
sehr 4 s Jahren, welcher sehr mit einem kurzen Athem
beschwehret gewesen, bediente sich unsers Brunnens
und