rz4 Beobachtungen.
(io.)
Eine Weibsperson, von 25. Jahren, war sehr
mit der laufenden Gicht behafftet. Sie trank unser
Heilwasser und badete, worauf sie, nach einem erfolg
ten rothen Friese!, von allen ihren Schmerzen be-
freyet wurde.
(21.)
Ein Knabe, von io. bis 12. Jahren, welcher
am Dickenbein des rechten Fusses einen Fluß hatte,
wobey auch ein fackigter schmerzhafter Geschwulst zu
sehen war, mußte sich aller Orten hin tragen lassen.
Nachdem er unsern Brunnen mit Ziegenmilch gebraucht,
konnte er wieder auf den Fuß treten, und lernte zu
letzt wieder vollkommen gut gehen.
(22.)
Ein^ojahriger Mann, aus dem Paderbornischen,
welcher alle Speisen, sobald er sie genossen, durch hef
tiges Erbrechen wieder von sich geben mußte, trank
unsern Brunnen und badete, und ward dadurch von
seinem Uebel völlig befreyet.
(23.)
Ein noch junger Mann, welcher oft Blut gehär
mt, auch zuweilen Blut ausgeworfen, trank unfern
Brunnen und badete, worauf die Güldeneader bey ihm
ausbrach, und die vorigen Zufälle, wie bey vielen an
dern geschehen, ihn verliessen.
(24.)
Ein Knabe, von 12. Jahren, dem vom Schlag-
fluß seine linke Seite gelahmet worden, wurde durch
unsern Brunnen und Bad wieder völlig hergestellt.
(2f«)