der Gesundbrunnen b. Hofgeismar, i iz
sich Ln den Bouteillen kn den wenigen Flocken, und
stärker, nach längerer Zeit, in der Ocher. Werden
aber die entzündbaren Theile von dem Eisen selbst wie
der getrennet, so bleibt bloß die eisenhaffte Erde übrige
wie solches der gemachte Versuch, mit der Calcination
der Ocher mit Weinsteinsalz, auch das durch den Zu
satz des Oels, als eines entzündbaren Wesens, wieder
hergestellte Anhangen an den Magnet, beweiset. Da
nun einige eisenhaffte Flocken in den Bouteillen sich
bereits von dem Wasser getrennet, so konnte daö Was
ser mit den Gallapfeln keine eigentliche schwarze Farbe
hervorbringen, welches aber vielleicht geschiehet, wenn
an der Quelle selbst die Eisentheile noch mit dem
Wasser in unzerstörter Mischung sind: so wie über
haupt einige Phänomens an den Quellen sich merkli
cher ergeben können.
Wenn nun die angezeigten aus den Wassern er
haltenen fixen Theile wiederum auf ihre einfachere Be
standtheile reducirt werden, so ergibt sich, daß in den
HofgeiSmarischen Wassern
Eine Vikriolsäure,
Eine Koch- oder Meersalzsaure,
Ein mineralisches alkalisches Salz,
Eine kalchhaffte Erde,
Eine Eisenerde, und
Ein W-si>n s —.'
enthalten sey. Das eingemischte entzündbare Wesen
pflegt nun zu verursachen, daß diese einfachern Theile
einige Zeit frey seyn, und jedes vor sich im Wasser,
als in deren Vehiculo, gewissermaßen existiren können.
Bey der Decomposition aber, sowol in der Wärme,
bey der Verdunstung des Wassers, und dessen Erwär-
H - mung