112 Untersuchung der Bestandtheile
genannten 8ale ammoniaco fixo ziemlich überein
kömmt, welches man aus der Remanenz erhält, wenn
der Salmiakgeist, auö Kalch und Salmiak, mit Was
ser destilliret worden. Daß ferner kein eigentliches
alkalisches Salz sich hier mit der Kochsalzsaure, son
dern mehr eilte alkalische mineralische Erde, wegen
welcher, und des eingemischten Entzündbaren, auch et
was Kochsalzes, die Masse des Natrum, auch etwas
unscheinbar, dunkler bleibt, und leicht feucht wird, ver
bunden, zeiget deren Pracipitation durch ein vegetabi
lisches Alkali, und die andern, als würflichte Kry
stallen.
Die Erde der Hofgeismarischen Wasser zeiget sich
ferner, durch die Effervescenz, und Auflösung mit den
Säuren, als kalchicht oder alkalisch. Doch zeiget sie
attch einiges eingemischtes bituminöses, durch die röth-
liche Farbe, bey der Mischung derselben mit der Auf
lösung des Quecksilbersublimats. Indessen enthalt sol
che doch auch einige wenige feine selenicische Theilchen,
welches die sind, so sich sonderlich von der Salpeter
säure nicht ganz auflösen lassen, etwas glanzen, und
länglichtviereckter Figur sind.
Das Daseyn einiger Eifer,theile zeiget endlich das
Anhangen, der in den Bouteillcn schwimmenden Flo
cken, an den Magnet, nachdem solche geglühet, und
dadurch die mehrere Verbinduug des Entzündbaren,
mit der metallischen Erde, bewirket worden. Diese Ei
sentheile sind nun wohl, durch die Vitriol- und Koch
salzsaure, in unterirdischen Gegendcr, ausgelöset, ur,d
mit den Wassern gemischt worden, in welche auch, zu
mal bey der Wärme, das Flüchtige derselben überge
het. Solche werden aber nach einiger Zeit, auch
durch die alkalische Erde leicht getrennt, und ergeben
sich