Full text: Beschreibung der Gesundbrunnen und Bäder bey Hofgeismar

iog Beurtheilung der Bestandtheile 
Baum. Oel gemischt, und von neuem geglüet wurde,' 
so wurde solche wiederum ganz vom Magnet angezo 
gen , weil der Eisen - Erde ein entzündbares Wesen; 
wieder zugesellet worden. 
n. Das Wasser von dem 
Badbrunnen. 
^tk^.as nun dieses Wasser betrifft, so kann ich ver- 
vH sichern, daß, nach allen bisher beschriebenen 
Behandlungen, sich, der Hauptsache nach, bey. 
nahe eben dieselbe Wahrnehmungen, und Educte er 
gaben. Es scheint daher überflüssig zu seyn, noch 
mals das bisher beygebrachte zu wiederholen. 
Dennoch aber, und da sich gleichwol einiger Un 
terschied wahrnehmen lassen, so wird nur nöthig seyn, 
dasjenige anzuführen, worinn diese Verschiedenheit be 
standen. So sahe nämlich: 
i.) Das Wasser in der gläsernen Bouteille nicht 
völlig so hell und klar, als das Trinkwaffer, sondern 
etwas ins weißlichte fallend, aus. 
r. ) Die Quantität der am jBoden schwimmenden 
Flocken war geringer, als im Trinkwasser. 
3. ) Der Geschmack war etwas mehr schärflich, 
und hintennach etwas dintenhaft. 
4. ) Die Evaporation gieng, in eben dem Grade 
der Warme, etwas langsamer vonstatten, als bey dem 
Trinkwasser. 
s. ) Von einem Pfunde Wasser wurden, nach 
der Evaporation, 18» Gran Sediment, somit 6. bis 
7. Gran mehr, als aus dem Trinkwasser, erhalten. 
Daher
	        
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