Kapitel X.
Von der Wiederherstellung des Kurfürstentums bis zum Erlaß
einer Verfassung. Zeit der Reaktion und der getäuschten
Hoffnungen, 1813—1830.
Rückkehr des Kurfürsten nach Cassel; jubelnder Empfang durch die Bevölkerung.
S. 352. — Finanzielle Notlage der Stadt. S. 354. Zwangsanleihe bei der Bürgerschaft.
S. 355. — Ausmarsch der hessischen Truppen zum Kriege gegen Napoleon. S. 355. Rück
kehr und Ehrung derselben. S. 356. Feier des ersten Jahrestages der Schlacht bei Leipzig.
S. 358. — Letzte Regierungszeit Wilhelms I. eine Periode des reaktionären Absolutis
mus S. 360, durch den auch das Zustandekommen einer Verfassung verhindert wird. S. 361.
— Grundsteinlegung zur „Kattenburg“. S. 361. — Kurfürst Wilhelm II. Sein Verhältnis
zur Gräfin Reichenbach ein Gegenstand des öffentlichen Ärgernisses. S. 362. Der ge
heimnisvolle Vergiftungstod des kurprinzlichen Lakaien Bechftädt als Nordanschlag der
Gräfin gegen den Kurprinzen gedeutet. S. 363. Maßregelungen des Kurprinzen, der
die Gräfin nicht anerkennen will. S. 369. Mit „Freimuth“ unterzeichneter Drohbrief
an den Kurfürsten. S. 370. Dadurch veranlaßte schärfste polizeiliche Kontrolle. S. 372.
— Tiefstand von Gewerbe und Kandel. S. 374. — Bauten Wilhelms II.: Rotes Palais,
Kriegsschule, Triumphbogen des Auetores. S. 375. — Geistiges Leben in Cassel: die Ge
brüder Grimm. S. 375. Ludwig Spohr. S. 376. —
Kapitel XI.
Die Periode der Verfassungskämpfe, 1830—1850.
Schwere Erkrankung des Kurfürsten in Karlsbad. S. 378. — Rückwirkungen
der französischen Juli-Revolution: Versammlung der Zünfte (Küfermeister Herbold)
auf dem Stadtbau. „Bäckerowend“. S. 379. Bildung der Bürgergarde. S. 380. Rück
kehr und Proklamation des Kurfürsten. S. 380. Bürgermeister Schomburg trägt dem
Kurfürsten die Wünsche der Bevölkerung vor und bittet um die Einberufung der Stände.
S. 381. Neue Unruhen bei der Eröffnung des Landtages. S. 383. Ausarbeitung einer
Verfassung durch den Marburger Rechtslehrer Jordan. S. 384; ihre Genehmigung und
feierliche Verkündigung durch den Kurfürsten. S. 385. — Tumulte gegen die Rückkehr
der Gräfin Reichenbach. Niederlage der Regierungsgeschäfte durch den Kurfürsten
und Entfernung desselben aus Cassel. S. 387. — Die neue Bürgergarde. Fahnen
weihe. S. 388. — Morganatische Heirat des Kurprinzen Friedrich Wilhelm mit der spä
teren Fürstin von Hanau und daraus entspringende Verstimmungen zwischen ihm, der
Kurfürstin und der Casseler Bevölkerung. S. 389. Polizeiliche Mißgriffe (Garde-du-Korps-
Nacht). S. 390. — Grundsteinlegung und Einweihung des Ständehauses. S. 392. Neue
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