Kirche in Cassel. 5. 251. — Erwerbsleben in Cassel: Neues Zunftreglement S. 252, erstes
Erscheinen einer Zeitung, Vorschläge der städtischen Behörden und der Gilden zur Hebung
der geschäftlichen Lage S. 252. — Errichtung einer Polizeikommifsion für Cassel. S. 253.
— Der spätere Candgraf Wilhelm, der Bruder Friedrichs und in dessen Abwesenheit Statt
halter uon Hessen, begründet die Casseler Gemäldegalerie. S. 254. — Vermählung seines
einzigen Sohnes Friedrich mit Marie uon England. S. 255. — Schloß Wilhelmstal. S. 256.
— übertritt des Erbprinzen Friedrich zum Katholizismus. S. 256. Candgraf Wilhelm
stellt den Bekenntnisstand Hessens durch die „Afsekurationsakte“ lieber. S. 257. — Sub-
fidienuertrag mit England und daraus folgende Verwicklung Hessens in den Siebenjährigen
Krieg. S. 257. Flucht der landgräflichen Familie aus Cassel. S. 258. Cassel in den Händen
der Franzosen. S. 259. Prinz Soubise. S. 260. Kriegskontributionen. S. 261. Abzug
der Franzosen. S. 262. Feierliche Rüchkehr des Candgrasen. S. 262. Cassel aufs neue
in der Gewalt der Franzosen. S. 264. Brutale Eintreibung der auferlegten Kriegskontri
butionen durch Foulon. S. 265. Schlacht bei Minden und daraus folgende Kapitulation
der französischen Besatzung. S. 271. — Tod Candgraf Wilhelms VIII. — Friedrich II.
S. 272. — Erneutes Eindringen der Franzosen in Cassel. S. 274. Erfolglose Belagerung
der Stadt durch die Verbündeten. S. 276. Niederlage der Franzosen bei Wilhelmstal.
Zweite Belagerung und Einnahme Cassels durch den Prinzen Friedrich uon Braunschweig.
S. 280. Folgen der Belagerungen und des Krieges für Cassel. S. 284. — Friedrichs für-
sorgende Maßnahmen und dritte Blütezeit Cassels. Schleifung der Festungswerke. Simon
Couis du Ry. Anlage des Friedrichs- und des Königsplatzes, das Museum Fridericianum,
das spätere fürstliche Schloß S. 286, die katholische St. Elifabethenhirche, das Auetor mit
den beiden Wachthäusern. S. 287. Das Brühl sehe Haus. Garnisonhirche. S. 283. Neues
Opernhaus. Oberneustädter Rathaus. Meßhaus. S. 289. — Industrie und Handel unter
Friedrich II. Vergünstigungen für die Anlage uon Fabriken. S. 290. Schutzzölle. S. 290.
— Einführung des Lottos. S. 291. — Pflege des geistigen Lebens: Reorganisation des
Collegium Carolinum S. 292, für das uerschiedene Gelehrte uon bedeutendem Ruf ge-
wonnen werden. S. 293. Anfänge einer wissenschaftlichen Geschichtsschreibung Hessens.
S. 294. Lyceum Fridericianum. S. 296. Akademie der bildenden Künste. August Nahl,
Johann Heinrich Tischbein. S. 297. — Gründung der hessischen Branduersicherungshasse.
Numerierung der Häuser und Neubenennung der Straßen. S. 299. — Stiftung des
Candhranhenhauses. S. 300. — Kaffeeuerbot. Kleiderordnung. S. 300. — Anlage der
Kolonie Philippinenhof. S. 301. — Denkmal Friedrichs auf dem Friedrichsplatz. S. 301.
— Die englischen Subsidiengelder und ihre Verwendung zum Besten der Stadt und des
Landes. S. 301. — Tod Friedrichs. — Charakter seines Nachfolgers, des Candgrasen
Wilhelm IX. Furcht vor reuolutionären Ideen, argwöhnische Beuormundung des öffent
lichen Cebens. S. 303. — Neue Bauten: Wilhelmshöher Schloß, Löwenburg, Aquädukt,
Kirche in Kirchditmold, neue Fuldabrüche S. 305, Unterneustädter Kirche, Torhäuser
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