Full text: Geschichte der Residenzstadt Cassel

und Einwanderung französischer Hugenotten S. 202, für welche die Oberneustadt als 
selbständiges Gemeinwesen mit eigener Verfassung nach den Plänen Paul du Ry’s angelegt 
wird. S. 203. — Baupriuilegien, Errichtung der Oberneustädter Kirche. S. 204. — Die 
Emigranten und die eingesessene Bevölkerung. S. 204. — Die Zünfte sehen sich durch 
eine neue Zunftordnung Karls und die den Refugiö’s gewährten Privilegien in ihrem Bestand 
bedroht. S. 205. — Staatsmanufakturen. S. 207. — Bedeutende Entwicklung der pri 
vaten Industrie durch die Refugiö’s. S. 209. — Staatliche Maßregeln zur Förderung von 
Industrie und Handel: Kommerzienkammer, Kommerzienbank S. 209, Kanalprojekte, 
Regulierung der Fulda S. 210, Anlage einer Maulbeerplantage zum Zweck der Seiden 
raupenzucht. S. 211. — Militärwesen in Hessen-Cassel, Subsidienuerträge. S. 211. — Bau 
tätigkeit Karls: Kunsthaus (Tlaturalienmuseum). Weißensteiner Wasserwerke mit Kas 
kaden und Herkules S. 212. Orangerieschloß S. 214. Marmorbad S. 219. Karlsaue S. 225. 
Bau der ersten Kaserne S. 226. — Private Bautätigkeit. S. 227. — Bessere Pflasterung, 
regelmäßige Reinigung und Beleuchtung der Straßen. S. 228. — Stiftung des Armen- 
und Waisenhauses. S. 229. — Grobe Mißwirtschaft in der städtischen Verwaltung. 
S. 230. Weitere Beschränkung ihrer Selbständigkeit durch den Candesherrn: Verbot 
aller unnötigen Schmausereien und Zechen auf Stadtunkosten S. 230, Abschaffung des 
jährlichen Wechsels in den städtischen Rechnungsämtern durch Ernennung von zwei 
ständigen Kämmerern S. 232, verschärfte Kontrolle der städtischen Rechnungen durch 
den Aduocatus fisci — S. 233 — und einen später hinzutretenden staatlichen Gegen 
schreiber. S. 237. — Denkschrift eines Ungenannten über die Mißstände in der städtischen 
Verwaltung. S. 233. — Verschleuderung des städtischen Silbetschaßes. S. 236. — Geistiges 
Leben in Cassel: Gründung des Collegium Carolinum. S. 237. Denis Papin und das eiste 
Modell eines Dampfschiffes. S. 238. Aeronautische Versuche. S. 239. Die in Cassel wir 
kenden Gelehrten im Urteil eines Zeitgenossen. S. 240. Reges künstlerisches Schaffen, 
das sich freilich, nicht immer großzügig, oft in nichtigen Spielereien verliert. S. 241. 
Theaterwesen. S. 244. — Johann Balthasar Klaute. S. 245. — Karl XII. von Schweden 
auf feinet Durchreise in Cassel. S. 249. — 
Kapitel VIII. 
Vom Tode des Landgrafen Karl bis zur Auflösung Hessen- 
Cassels durch Napoleon. Der Staatsabsolutismus auf der 
Höhe. Siebenjähriger Krieg und vorübergehende dritte 
Blüte Cassels, 1730—1806. 8 
Landgraf Friedrich !., zugleich König des lutherischen Schweden, gestattet allen v 
Q Lutheranern in Cassel und Niederhessen freie Religionsübung. Bau der ersten lutherischen sj 

	        
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