Full text: Geschichte der Residenzstadt Cassel

VIII 
der Reichsacht über Philipp und dessen Gefangensetjung. S. 112. — Schleifung der 
Lasseier Festungswerke, die aber nach Philipps durch den Passauer Vertrag ermöglichten 
Rückkehr (S. 113) unter Leitung seines Sohnes Wilhelm sofort wieder aufgebaut werden. 
S. 114. — Fertigstellung der Werke mit dem Durchbruch des Reuen Tores. S. 116. — 
Grlafj einer IVachtordnung. S. 117. — Bürgerschütjengilde. S. 118. — Durchgreifender 
Umbau des Lasseier Schlosses zu einem modernen Fürstensitz. S. 119. — Vollendung 
des südlichen (Glocken-) Turmes von St. Martin. S. 120. — 
Erste Blüteperiode Cassels. Pflege uon Kunst und Wissenschaft: künstlerische 
Ausschmückung der St. Martinskirche. Einrichtung einer Sternwarte, der Mechaniker 
Jobst Bürgi erfindet in Cassel die Logarithmen - Rechnung. Erste Anlagen in der 
späteren Aue. S. 121. Begründung der Landesbibliothek. S. 122. —- Bauten unter 
Landgraf Wilhelm IV. und seinem Sohne Moritz dem Gelehrten: Reue Kanzlei, Marstall, 
Zeughaus. S. 122. Rennbahn, Ballhaus, Ottoneum, der erste Theaterbau Deutsch 
lands. S. 123 (s. a. S. 1311) — Architektur und innere Einrichtung des Casseler Bürger 
hauses im 16. Jahrhundert. S. 124. — Das Kofieben in Cassel: rechtliche und wirtschaft 
liche Organisation. S. 126. Vergnügungen und Zerstreuungen (Jagd S. 127, Turniere 
und Ritterspiele S. 128, theatralische Darbietungen S. 129, Shakespeare-Aufführungen 
durch englische Schauspieler S. 130). — Wissenschaft und Kunst unter Landgraf Moritz: 
die neugestiftete Hofschule und ihre Lehrer. S. 132. Heinrich Schütz, der Begründer der 
modernen Musik, und Wilhelm Dilich, der Verfasser der hessischen Chronik. S. 134. Privi 
legierung der ersten Druckerei in Cassel. S. 134. Malerei und Bildhauerei. S. 135. — 
Städtische Verfassung: Der Bürger und seine militärischen Pflichten. S. 138. Die städti 
schen Verwaltungsorgane (Bürgermeister und Rat, Gemeindebürgermeister, Bauermeister, 
Kämmerer, Zäpfer und Baumeister), ihr ehrenamtlicher Charakter bei alljährlichem Wechsel. 
S. 138. Städtisches Weinschankmonopol. S. 141. — Weinbau in Cassel. S. 142. — Gesell 
schaftliches Leben in damaliger Zeit: Gastereien S. 143. Freude an derbem Humor S. 145. 
Überhandnehmender Luxus bei den Familienfesten, besonders bei den Hochzeiten; Auf- 
wandsgesetze S. 147. Volksfeste (Kirchweihfeste, Martinstag, Brodenreigentag, Bankett 
der Hansegrebengilde, Klobesabend) S. 143. — Gildenuerfassung. S. 151. — Aufblühen 
uon Handel und Gewerbe dank landesherrlicher Fürsorge. Beitritt Hessens zum Münz- 
uerein der rhein. Kurfürsten, Sicherung der öffentlichen Strafen S. 152, Beschränkung 
des Mündener Stapelrechts. S. 153. Erlafj einer Marktordnung, das Marktgericht. S. 154. 
Geben und Treiben auf den Märkten. S. 156. llnterkunfts- und Gasthauswesen. S. 158. 
Förderung der heimischen Jndustrieen (Webereien, Glasfabriken, Kohlenbergbau) durch 
Heranziehung fremder Handwerker S. 159, durch Errichtung einer Gewerbeschule in Cassel. 
S. 161. — Mißstände der städtischen Verwaltung S. 161, Bestellung einer staatlichen Aufsicht 
durch Moritz. S. 162. —Änderung des kirchlichen Bekenntnisstandes in reformiertem Sinne 
durch Einführung der sogen. Verbesserungspunkte in die hessische Kirchenagende. S. 164. -
	        
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