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sprach der Vater zu dem vierten Sohn, 'du nähst die Eier
wieder zusammen, und auch die jungen Vöglein, die darin
sind, und zwar so, daß ihnen der Schuß nicht schadet.'
Der Schneider holte seine Nadel und nähte, wies der
Vater gefordert hatte. Als er fertig war, mußte der Dieb
die Eier.wieder auf den Baum ins Nest tragen und dem
Vogel, ohne daß er etwas merkte, unterlegen. Das Tier
chen brütete sie vollends aus, und nach ein paar Tagen
krochen die Jungen hervor und hatten da, wo sie vom
Schneider zusammengenäht waren, ein rotes Streifchen um
den Hals.
'Ja,' sprach der Alte zu seinen Söhnen, 'ich muß euch
über den grünen Klee loben: ihr habt eure Zeit wohl benutzt
und was Rechtschaffenes gelernt: ich kann nicht sagen, wem
von euch der Vorzug gebührt. Wenn ihr Gelegenheit habt
eure Kunst anzuwenden, da wird sichs ausweisen.' Nicht
lange danach kam ein großer Lärm ins Land, die Königs
tochter wäre von einem Drachen entführt worden. Der
' König war Tag und Nacht darüber in Sorgen und ließ
bekannt machen, wer sie zurück brächte, sollte sie zur Gemahlin
haben. Die vier Brüder sprachen unter einander 'das wäre
eine Gelegenheit, wo wir uns zeigen könnten,' wollten zu
sammen ausziehen und die Königstochter befreien. 'Wo sie
ist, will ich bald wissen 'sprach der Sterngucker, schaute
durch sein Glas und sprach 'ich sehe sie schon, sie sitzt weit
von hier auf einem Felsen im Meer, aber neben ihr sitzt
der Drache, der sie bewacht.' Da ging er zu dem König
und bat um ein Schiff für sich und seine Brüder, und fuhr
mit ihnen über das Meer, bis sie zu dem Felsen kamen.